Lophophora williamsii - Peyote
Der Peyote ist der berühmteste Zauberkaktus den wir in der westlichen Welt kennen. Ursprünglich aus Mexiko stammend, werden heute alle hier angebotenen Peyote fast ausschließlich auf den Kanaren gezogen, da sie in Ihrer Heimat zu Recht unter strengstem Schutz stehen.
botan. Name
Lophophora williamsii
dt. Name
Peyote
weitere Namen
Hikuli, Meskalkopf, Azee, Bacánoc, Bad seed, Beyo, Biisung, Biote, Biznaga, Camaba, Challote, Chaute, Chiee, Ciguri, Devil`s root, Diabolic root, Divine herb, Dry Whiskey, Mescalito, Mezcal buttons, Moon, Muscale, Nezats, Pejote, Pee-yot, Peyotl, Peyotle zacatecensis ...
Familie
Cactaceae (Kaktusgewächse; Cactoidaea, Tribus Cereeae (=Cacteae); Subribus Echiocacteinae (=Echinocactinae)
Formen und Unterarten
Eine weitere Art mit ähnlichen Eigenschaften: Lophophora diffusa
Vorkommen
Der Kaktus kommt in den Wüstengebieten von Texas bis Mittelmexiko (Tamaulipas, Coahuila, Nuevo León, San Luis Potosí, Zacatecas) vor. In Pecos (Texas) gedeiht der Peyote naturgemäß unter Mesquitebäumen. Die Mustang Plains in Texas sind nördlich von Mexiko das bedeutendste natürliche Vorkommen des Kaktus.
Anbau
Die Vermehrung geschieht vor allem mit Samen. Sie werden leicht in sandige oder lehmige Kakteenerde gedrückt und täglich etwas befeuchtet. Da die Keimlinge sehr winzig sind, kann man sie leicht übersehen. Durch zu starkes Gießen können sie auch weggeschwemmt und dadurchn ihrem Wachstum behindert werden. Die Aussaat kann das ganze Jahr über erfolgen. Der Kaktus verträgt aber keinen Frost.
Schädlinge
Leider lagen hierzu keine Informationen vor.
Jahreszeit
Leider lagen hierzu keine Informationen vor.
Beschreibung
Der Peyote ist ein kleiner runder Kaktus der selten größer als 7 cm wird.
chemische Zusammensetzung/
Wirkung
30 Alkaloide vom Tetrahydroisochinolin-Typ,
Hauptwirkstoff: Trimethoxyphenyläthylamin (Meskalin)
Geschichtliches
früher: Azteken
heute: Tarahumara, Huichol, u.a. mexik. Indianer
"Native American Church" in den USA und dem Westen Kanadas.