Aptenia cordifolia - Ausdauerndes Eiskraut
Aptenia cordifolia kommt aus Südafrika und ist verwandt mit der Gattung Mesembryanthemum.
botanischer Name:
Aptenia cordifolia
Vorkommen:
Aptenia cordifolia kommt aus Südafrika und ist verwandt mit der Gattung Mesembryanthemum (Eiskraut).
Ebenfalls nah verwandt ist Sceletium sp.
Anbau
Aptenium läßt sich einfach durch Samen oder noch einfacher durch Stecklinge vermehren.
Die Samen sind wahrscheinlich Lichtkeimer und sollten am besten keimen, wenn das Substrat tags warm (22 Grad Celsius) und nachts etwas kälter (15 Grad Celsius) ist. (Geöffnetes Fenster!)
Die Stecklinge (5 - 7 cm lang) werden für ca. 3 Wochen in Wasser gestellt oder einfach in die Erde gedrückt. Dann müßte die Wurzelbildung beginnen.
Die Düngung sollte regelmäßig erfolgen und N-betont sein. Außerdem ist darauf zu achten, daß die Pflanze an einem hellen Standort steht.
Um die Verzweigung zu fördern wird empfohlen die überstehenden Äste zu beschneiden. (Stecklingsgewinnung)
Aptenia cordifolia ist nicht winterhart, kann aber ab ca. 10 Grad Celsius auch im Freiland gehalten werden.
Jahreszeit
In unseren Breitengraden wird berichtet, daß bei optimalen Bedingungen 3 Blüteperioden im Jahr erfolgen können.
Beschreibung
Aptenia ist nah verwandt mit Sceletium sp., wird jedoch sehr viel höher als diese. In Zimmerkultur kann die Pflanze bis 30 cm hoch werden. Dabei verzweigt sie sich stark.
Die Blätter sind hellgrün gefärbt.
chemische Zusammensetzung/Wirkung
Leider keine genauen Erkenntnisse.
Wirkung
Kleine Mengen - ca. 6 cm langes Zweigstück - verursacht pur oder frisch ausgekaut nur ein schwaches Rausgefühl im Kopf. (Ähnlich nach dem Genuß kleiner Mengen Wein.)
Beim Gebrauch mit Cannabis (In Deutschland natürlich verboten!) reicht jedoch diese Menge, um die psychedelische-visionäre Wirkung deutlich zu verstärken. Dazu wird das frisches Kraut vor Gebrauch von Cannabis ausgekaut und im Mund behalten, da die Wirkstoffe anscheinend über die Mundschleimhaut aufgenommen werden.
Auch ein Extrakt des frisch zerkleinerten Krautes in Wein oder Alkohol erzielt wahrscheinlich die beste Wirkung, da die Wirkstoffe besser konserviert werden.
Eine weitere Möglichkeit ist die Trocknung der Pflanzenteile (Immer die Stengel von den Blättern teilen. Dies beschleunigt den Trocknungsprozeß). Diese werden dann anschließend geraucht oder gekaut. Die Wirkung hierbei ist jedoch (subjektives Empfinden) als schwächer einzuschätzen.