Dosierung von Opium

Da es sich bei Opium um einen Naturstoff handelt und man die Ausgangskonzentration des Opiums nicht kennt ist auch die Dosierung sehr schwierig. Beim Verdampfen des Opiums reicht schon ein winziges Stückchen aus, etwa eine halbe Erbsengröße. Sollte nach Verbrauch dieses Stückchens (es bleiben schwarze, rußige Rückstände auf der Folie zurück) noch nicht genügend Wirkung eingetreten sein, so kann beruhigt ein weiteres Stückchen gedampft werden. (oder noch eins) Die Wirkung wird sicher erkannt, darf aber nicht mit Alkohol oder Cannabis verglichen werden.

Die letale Dosis ist mit Verdampfen nicht zu erreichen, da sich bei Überdosierung sofort Übelkeit bis hin zu (selbstschützenden) Brechreiz einstellen.

Anal konsumiert verwendet man eine etwa erbsengroße Kugel als Dosis für eine deutliche Opiumwirkung. Mit Nachdosierungen sollte man erst 1-2 Stunden warten! Im Übrigen ist es ein etwas sonderbares Gefühl, vom Einführen mal abgesehen, wenn sich das Opium im Enddarm auflöst... Oral, also als ‚Tee’ konsumiert, ist die Dosierung mit etwas Übung verbunden. Es empfiehlt sich anfangs eher verhaltener zu dosieren. Am besten mit 5-7 mittelgroßen (1m-1,5m groß maximal 3-4Kapseln) Pflanzen anfangen. Sollte dies keine ‚zufriedenstellende’ Wirkung hervorrufen, kann beim nächsten Mal um ein Viertel oder nach Gefühl erhöht werden. Auch hier ist eine Überdosierung allenfalls etwas unangenehm (betreffs Übelkeit), aber nicht wirklich gefährlich. Die Pflanzen werden in daumenlange Stückchen geschnitten (auch die Kapseln aufschneiden) und mit einer Zitrone ausgekocht. Falls trocken verwendet empfiehlt es sich einen Dampfdruckkochtopf zu verwenden. Auf jeden Fall nach dem Sieden des Wassers noch für 2-3Stunden auf schwacher Flamme köcheln.

Nach dem Abfiltern der Pflanzenteile kann man nun sinnvoller weise den Extrakt auf ein Glas einkochen und mit Saft vermengt trinken.