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#1 | |
Moderator
Registriert seit: 01.01.1970
Ort: Hinter den sieben Bergen
Beiträge: 5.084
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Alkohol schlimmer als Heroin oder Cannabis
Zitat:
...muß man dazu noch was sagen??
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Der Mensch braucht eine lange Zeit um so etwas zerbrechliches wie das Bewußtsein zu entwickeln und zu verstehen, daß er auf diese Fähigkeit sehr stolz sein kann. Er sollte sehr behutsam mit dem Bewußtsein umgehen! |
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#2 |
Moderator
Registriert seit: 30.03.2003
Beiträge: 994
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.... ja dazu kann man nochwas sagen: Setzt einen Alki mal aufs Trockene. Was deckt ihr wird passieren? Es ist fast nicht zu glauben, aber vielleicht wissen es ja einige hier oder können es recherchieren.
Wie immer macht die Dosis das Gift.
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eine Bereicherung findet im Kopf statt..nicht auf dem Konto |
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#3 |
Moderator
Registriert seit: 29.04.2003
Beiträge: 3.424
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Auswirkungen auf die Gesellschaft... Man kann doch nicht legale und illegale Rauschmittel in diesem Punkt miteinander vergleichen.
Und hey: Marihuana wurde als weniger gefährlich eingestuft als Alkohol??? Wahnsinn! Generell fällt es mir schwer solche Vergleiche nachzuvollziehen. Statistisch geht das sicherlich (z.B. vergleich von Todesopfern und Krankheitsfällen in Relation zu der Anzahl von Konsumenten). Wirklich sinnvolle Aussagen kann man so aber nicht wirklich treffen. Sonst könnte man auch Salz und Zucker miteinander vergleichen. Die einzelnen Drogen sind einfach grundverschiedene Substanzen und deren Konsumenten sind häufig auch sehr unterschiedlich. Die einzige Gemeinsamkeit, die Rauscherzeugung, kann doch kein Argument für einen Vergleich sein. Den einzigen Nutzen den ich da sehe, ist es, dass solche Vergleiche (auch Drogenranking, ebenfalls von David Nutt) eventuell dem Laien etwas näher bringen, dass nicht alle Drogen gleich sind und Alkohol ebenso eine Droge ist. Um eben etwas vom Schubladendenken abzubringen. Aber sonst, gerade wissenschaftlich, sehr daneben.
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Schon 8 Jahre... merkwürdig... ![]() -Neu- Jetzt mit der wohl abgefahrensten Kaffeemaschine der Welt -Neu- |
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#4 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 28.04.2010
Beiträge: 181
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Die Ergebnisse verwundern, glaube ich, niemanden aber die Lösungsansätze sind schon wieder zum Piepen!
"Ein Anheben der Preise von Seiten der Regierungen aus, wäre nach Ansicht der britischen Wissenschaftler außerdem ein angemessener Weg, um den Alkoholkonsum in unserer Gesellschaft zu reduzieren." Da frage ich mich erstens: wo wandert die Kohle hin, wird damit der Regenwald aufgeforstet oder der Terrorismus bekämpft? Ein Schelm wer vermuten würde, es könne in eine dicke fette Bonzentasche wandern! Man fragt sich, warum sich die Entscheidungsträger nicht vorher mit funktionierenden Systemen auseinandersetzen, etwa hat die Native American Church in den USA die besten Erfolge, was Alkoholentwöhnung anbelangt. Ihr gelebter Glaube beinhaltet auch zu spirituellen Zwecken Peyote zu konsumieren und zwar ausschließlich im Rahmen ihrer Gottesdienste und ausschließlich unter Begleitung ihrer (in dem Fall religiösen) Sozialgemeinschaft. Ich will hier gar nicht die Religionsdiskussion los treten sondern lediglich darauf hinaus: dieser Weg ist einer, der der besten Tradition von Rauschkultur folgt, wie sie einmal war bevor sie pervertiert und in ihr Gegenteil verkehrt wurde. Ein Grund für den Missbrauch von Rauschsubstanzen. Eine Rauschkultur, die diese Bezeichnung verdient hätte, hat nicht zum Zweck Menschen emotional und spirituell zu lähmen und sie zu isolieren. Neben kultisch/religiösen Zwecken (die Missbrauch bestens vorbeugen können) bestärkt sie auch soziale Gefüge. Erhöhte Preise als probates Mittel? Ein probates Mittel um Beschaffungskriminalität zu fördern, die Betroffenen gesellschaftlich noch weiter zu isolieren und vor dem Hintergrund steigender Kriminalitätsraten und Angst in der Bevölkerung an der nächsten Stelle wieder aufzuschlagen, wie "Rauchen für die innere Sicherheit" oder ähnlichen Bullshit! Frechheit! meint Stachi, schon wieder fünf vor "wo ist mein schwarzer Kapuzi?!?" |
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#5 | |
Moderator
Registriert seit: 29.07.2006
Ort: Fernab im Grünen
Beiträge: 1.651
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Zitat:
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Muss nur noch kurz das nächste Bild retten |
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#6 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 28.04.2010
Beiträge: 181
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@hammock: Nö, ich dachte eher daran, dass dann im Anschluss an die steigende Kriminalitätsrate (die man sich ausrechnen kann, wenn man zu den statistischen Alkoholikerzahlen die Dunkelziffer addiert) wieder gerechtfertigt ist, Steuer x und y zum Zwecke der inneren Sicherheit zu erhöhen oder sinnfreie Maßregelungen zu treffen, die auf der Basis von Angst beruhen durchzusetzen.
Herauskommen wird, egal wie, eine noch stärkere Stigmatisierung für Suchtkranke, und wie profitabel Stigmatisierung und Ausgrenzung ist sehen wir z.B. an der Tendenz Arbeitslose für einen Hungerlohn zu "fördern" oder Menschen mit körperlichen Behinderungen zu "beschützen." Beides Strategien, die es legitimieren im Rahmen furchtbar sozialer Maßnahmen, Randgruppen, die man als diese etabliert hat für ihre Arbeit einfach weniger zu zahlen ohne dass ein Hahn danach kräht. Menschen denen man nachhaltig eingebläut hat, sie könnten froh sein überhaupt etwas leisten zu "dürfen." Das ist das System auf dem so viele tolle "Schnäppchen" beruhen, die jeder haben und über die kaum einer nachdenken will. Die nächsten, die dran glauben müssen sind dann eben die Alkoholiker. Was auch wieder niemanden stören wird, schließlich ist egozentrierte Konsumgeilheit hinreichend etabliert, im Gegensatz zum kritischen Fragen. Ich jedenfalls bin sehr gespannt, welche "Randgruppe" es als nächstes trifft. |
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#7 |
Moderator
Registriert seit: 29.07.2006
Ort: Fernab im Grünen
Beiträge: 1.651
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@ stachi:
Zur der einen Seite der Medaille stimm ich dir zu. Zu der anderen, wo dem gemeinen Bürger die Fähigkeit abgesprochen wird, über sein Leben & Gesundheit selbst zu bestimmen, nicht! Mich hat noch nie jemand dazu gezwungen, ein Bierchen zu köppen, auch jetzt nicht. ... Prost ! ![]()
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Muss nur noch kurz das nächste Bild retten |
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#8 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 07.04.2010
Beiträge: 135
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Das haengt natuerlich alles auch mit der Beeinflussung von Medien, Schule usw zusammen.
Heroin denkt jeder gleich an die Junkies vom Bahnhof. So wurde mir das in Schule auch vermittelt/ Das ist aber nur ein ganz kleiner Bestand der Abhaengigen. Alk ist legal. da denkt man eher an Partykoenig Matthias A. als an die auf der Strasse und unter den Bruecken. Die Sucht der meisten illegalen Drogen hat ein aehnlichen Verlauf im Konsummuster. Nur das Endstadium variiert oder tritt gar nicht ein; genau wie bei Alk. Bei Alk ist aber der Verlauf anders wenn ueberhaupt einer stattfindet. So wie ich das beobachtet habe machen Kiffer und Kokser auch einen uebelsten Entzug Psychischer Art durch. (dosies macht die Musik) Ich kann nicht verstehen das Alk legal ist und kiffen nicht. Wie Stefan Raab mal verdeutlichte: man begenet Nachts lieber bekifften als Betrunkenen. Ich glaube es gibt viele die psychische Probleme dadurch bekommen haben. Bzw. Psychosen dadurch ausgeloesst wurden. Keine Ahnung, ich kiffe ewig nicht mehr und will Alk nicht missen. Dennoch verstehe ich das nicht. Alk ist eine ganz schlimme Sache. Gerade weil das gesellschaftlich anerkannt ist. Aber wuerden die oberen der Gesellschaft jedes ALster nehmen wuerden wohl alle letzendlich durchdrehen. ![]()
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#9 | |
Moderator
Registriert seit: 29.07.2006
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#10 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 25.07.2006
Beiträge: 180
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Geändert von Onkel Garrow (05.06.2013 um 18:09 Uhr). |
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