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Pilzanbau mit Fertigkulturen

Fertigkulturen sind heute sehr beliebt, da man sie nach Bedarf kauft und auch erst bei Bedarf zum Wachstum animiert. So hat man mit einer gewissen Zeitverzögerung immer frische Pilze. Dieses Modell der Pilzzucht findet auch auf Grund der beengten Wohnverhältnisse immer größeren Zuspruch, denn selbst in der kleinsten Wohnung findet sich für eine solche Kultur Platz.

Handelsübliche Fertigkulturen beinhalten immer eine Anleitung für die Zucht. Meistens kann man mehrmals ernten.

Weiterführende Links

Submitted by admin on Fri, 02/29/2008 - 09:21.

Kulturanleitung für holzbewohnende Pilze

Holzbewohnende Pilze werden meist so vermehrt, dass man Pilzbrut auf sogenannten Impfdübeln kauft. Diese werden dann in einem Holzstamm eingeführt und dann schön feucht gehalten. So kann man über einen längeren Zeitraum gute Ernten erziehlen.

Einfache Pilzzucht mit Holzdübeln:
Submitted by admin on Fri, 02/29/2008 - 09:25.

Weiterzucht auf Schüttsubstraten

Hat der Hobbymykologe dann endlich nach 2-3 Wochen ein Glas mit völlig durchwachsenem Getreide produziert, dann wird diese sogenannte Brut als Grundmaterial zur Beimpfung von größeren dem Pilz entsprechenden Substratmengen benutzt.
Submitted by admin on Fri, 02/29/2008 - 09:29.

Sterile Pilzzucht

Auch wenn manch einer behauptet, es ginge auch ohne Sterilität, indem z.B. Austernseitlinge zerschnitten in feuchtes Stroh geimpft werden oder Champignonmyzel in Pferdedung gemischt wird, wirkliche Erfolge hat man eigentlich nur, wenn das Mycel einer Pilzart steril vermehrt wird und dann in die jeweiligen Endsubstrate gemischt wird.
Mit der sterilen Mycel Zucht befasst sich ein sehr gutes Buch, zwar teilweise überholungsbedürftig, aber dennoch Empfehlenswert: Bert Marco Schuldes und Sam Lanceatas (Pseudonym eines bekannten Mykologen) - "Pilzzuchtbuch".

Submitted by admin on Fri, 02/29/2008 - 09:33.