Wirkung von Opium
Die Wirkung von Opium hat nichts mit der Wirkung von z.B. Heroin zu tun. Fast niemand in Deutschland wird überhaupt jemals Rohopium gesehen geschweige denn zu sich genommen haben. Opium wirkt sicher nicht wirklich psychoaktiv. Aber auch nicht nur schmerzstillend. Es ist vielmehr eine Art Liebestrank, der Geist und Körper mit sich und dem Leben versöhnt. Diese Ausgeglichenheit geht soweit, dass Schmerzen und Sorgen relativiert werden. Die Schmerzen werden dabei nicht lokal unterdrückt sondern vielmehr unrelevant wahrgenommen, sie sind aber dennoch vorhanden. Es stellt sich eine unglaubliche innere Glückseligkeit ein, die eher einem bewusstseinserweiterndem Erlebnis als einem Glücksrausch (wie bei Heroin) ähnelt. Diese Erfahrung lässt sich auch mit in das normale Leben übernehmen und kann sich entspannend auf die Lebenssituation auswirken.
Leicht aphrodisierende Wirkungen mit herabgesetzten Fähigkeit zum Höhepunkt sind auch Teil des Erlebnisses. Appetitlosigkeit und körperliche Ruhe sind ebenfalls Teil der Erfahrung. Wer jedoch den ‚größten Orgasmus des Lebens’ (Heroin User über Heroin- i.V.) erwartet, der wird enttäuscht sein. Auch echte Halluzinationen oder Ähnliches bleiben aus, lediglich Träume können realer erlebt werden.
Dennoch ist Opium sicherlich eine große Verlockung und nur ein wirklich verantwortungsbewusster Anwender sollte sich darauf einlassen. Es macht aber nicht wie oft fälschlich behauptet schon nach drei Tagen (oder einer Woche) Dauergebrauch abhängig, jedenfalls nicht körperlich. Und die psychische Abhängigkeit ist sowieso oft ein familiäres und/oder gesellschaftliches Urproblem des Einzelnen. Als wirksames Schmerzmittel statt pharmazeutischer Produkte (die oft übrigens Codein (ein weiteres Derivat des Opium) oder gar Morphin als Inhaltsstoff haben!) ist es aber eine seit Jahrhunderten erwiesene potente Hilfsquelle des Menschen. Morphin für den medizinischen Gebrauch wird übrigens nach wie vor aus Opium, also Schlafmohn gewonnen. Solche Papaver somniferum oder Papaver setigerum Plantagen werde natürlich streng bewacht und kontrolliert. Denn der Mensch hat es bis heute nicht geschafft einen vergleichbar potentes (aber relativ ungefährliches) Analgetikum zu schaffen oder gar Morphin selbst herzustellen.
Trotzdem rate ich hier nicht zum Gebrauch des Opium in irgendeiner Form! Ich möchte lediglich etwas Aufklärungsarbeit leisten. Genauere Informationen gibt es in dem sehr guten Buch ‚Opium’ aus der Inforeihe Drogen des Raymond Martin Verlags. Aber auch andere Bücher haben sich des Themas angenommen.
Abschließend möchte ich natürlich noch darauf hinweisen, dass der Ursprung von Sucht in unserer Gesellschaft schwere familiäre oder soziale Probleme sind, und nicht zuletzt aber auch die Suche nach Rausch- etwas, was die Medien oder der Konsum dem Geist und Körper nicht zu geben vermag. Und mangelnde Menschlichkeit in der heutigen Gesellschaft begünstigen diesen Zustand nur noch mehr. Nicht zuletzt darum sind Nikotin und Alkohol, neben zahlreichen illegalen ‚echten’ Rauschmitteln (Kokain, Barbiturate, Amphetamine) heute so beliebt. Und diese Stoffe sind nicht nur gefährlicher, sondern auch wesentlich giftiger und vor allem viel leichter, sogar schon für unsere Kinder, erhältlich...
Leicht aphrodisierende Wirkungen mit herabgesetzten Fähigkeit zum Höhepunkt sind auch Teil des Erlebnisses. Appetitlosigkeit und körperliche Ruhe sind ebenfalls Teil der Erfahrung. Wer jedoch den ‚größten Orgasmus des Lebens’ (Heroin User über Heroin- i.V.) erwartet, der wird enttäuscht sein. Auch echte Halluzinationen oder Ähnliches bleiben aus, lediglich Träume können realer erlebt werden.
Dennoch ist Opium sicherlich eine große Verlockung und nur ein wirklich verantwortungsbewusster Anwender sollte sich darauf einlassen. Es macht aber nicht wie oft fälschlich behauptet schon nach drei Tagen (oder einer Woche) Dauergebrauch abhängig, jedenfalls nicht körperlich. Und die psychische Abhängigkeit ist sowieso oft ein familiäres und/oder gesellschaftliches Urproblem des Einzelnen. Als wirksames Schmerzmittel statt pharmazeutischer Produkte (die oft übrigens Codein (ein weiteres Derivat des Opium) oder gar Morphin als Inhaltsstoff haben!) ist es aber eine seit Jahrhunderten erwiesene potente Hilfsquelle des Menschen. Morphin für den medizinischen Gebrauch wird übrigens nach wie vor aus Opium, also Schlafmohn gewonnen. Solche Papaver somniferum oder Papaver setigerum Plantagen werde natürlich streng bewacht und kontrolliert. Denn der Mensch hat es bis heute nicht geschafft einen vergleichbar potentes (aber relativ ungefährliches) Analgetikum zu schaffen oder gar Morphin selbst herzustellen.
Trotzdem rate ich hier nicht zum Gebrauch des Opium in irgendeiner Form! Ich möchte lediglich etwas Aufklärungsarbeit leisten. Genauere Informationen gibt es in dem sehr guten Buch ‚Opium’ aus der Inforeihe Drogen des Raymond Martin Verlags. Aber auch andere Bücher haben sich des Themas angenommen.
Abschließend möchte ich natürlich noch darauf hinweisen, dass der Ursprung von Sucht in unserer Gesellschaft schwere familiäre oder soziale Probleme sind, und nicht zuletzt aber auch die Suche nach Rausch- etwas, was die Medien oder der Konsum dem Geist und Körper nicht zu geben vermag. Und mangelnde Menschlichkeit in der heutigen Gesellschaft begünstigen diesen Zustand nur noch mehr. Nicht zuletzt darum sind Nikotin und Alkohol, neben zahlreichen illegalen ‚echten’ Rauschmitteln (Kokain, Barbiturate, Amphetamine) heute so beliebt. Und diese Stoffe sind nicht nur gefährlicher, sondern auch wesentlich giftiger und vor allem viel leichter, sogar schon für unsere Kinder, erhältlich...