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#11 | |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 21.11.2005
Beiträge: 210
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Zitat:
Mit Zivilisationsunabhängigkeit hat das nicht mehr viel zu tun. Auch wenn man dann zeitweise von bestimmten herkömmlichen Versorgern relativ unabhängiger wird, so hat man sich ja vorher umso mehr der neuesten Zivilisationstechnik bedient, um das zu erreichen, und irgendwann wird die Technik Defekte zeigen und Wartungen erfordern, wo dann wieder die Zivilisation angerufen werden muss. -- Insgesamt stehe ich solchen Selbstversorger-Ideen ziemlich skeptisch gegenüber. Die heutige Zivilisation ist als städtische Zivilisationform aus Ackerbau-Kulturen hervorgegangen, die wiederum aus Gartenbau-Kulturen hervorgegangen ist. Der Schritt vom Gartenbau zum Ackerbau ist aber bereits vor mehr als 10.000 Jahren erfolgt, d.h. die Menschen haben leider seit mehr als 10.000 verlernt, sich über Gartenbau selbst zu versorgen. Und auch dieser Gartenbau wird ja von bestimmten Handels- und Gemeinschaftsstrukturen abhängig gewesen sein, und keine Individualangelegenheit, wie das einzelne idealistische Aussteiger gerne realisieren wollen. Bliebe also nur die Idee einer "Kommune", wo größere Gruppen von Leuten Selbstversorgung für ihre Gemeinschaft betreiben. Solche Versuche gibt es ja immer wieder mal, die teilweise anscheinend sogar halbwegs erfolgreich laufen. Bei solchen Selbstversorgungskommunen ist für mich persönlich immer das größte Problem, dass sich dabei innerhalb kurzer Zeit ausgeprägte Machtstrukturen bilden, und es sich etabliert, dass bestimmte Leute oder eine kleine Gruppe dabei das Sagen haben, und alle anderen, die mitmachen, müssen sich den Vorgaben dieser Leute beugen, damit das Ganze als Gemeinschaft funktionieren kann. Dabei schüttet man IMO allerdings das Kind mit dem Bade aus, denn eigentlich gehörte zu den Zielen solcher Kommunen ja insbesondere, eine freiere Form des menschlichen Zusammenlebens zu finden, und nicht, eine Gartenbau-Kleindiktatur zu erschaffen. -- Ich finde es daher insgesamt sinnvoller, sich idealistische Ziele innerhalb der exisitierenden Gesellschaft und Zivilisation zu schaffen und zu verfolgen. Andere Ansprüche sind schnell zu hoch und die Bemühungen erfordern zu viel Kraft, um nennenswerte Erfolge zu bringen.
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Wer anfängt, Pilze zu nehmen, ist verrückt. Wer keine Pilze nimmt, bleibt verrückt. Geändert von sorcerer (04.11.2007 um 11:50 Uhr). |
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#12 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 23.05.2003
Beiträge: 899
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@Kartoffeln: war wohl etwas hochgegriffen, hab nochmal nachgeschaut - der durchschnittliche Ertrag liegt zwischen 3 und 5 kg je m².
@Holz: ich denke auch, daß man mit so'nem Karren wohl zwei Tage reichen könnte. Geht ja nicht um 200 m² Wohnfläche. Mit ner gute Nutzung der Abwärme, sollte das reichen. Holz sammeln kann man den ganzen Sommer über, dann muss man auch nicht im Winter jeden Tag raus ![]() @Wind: Hab mir mal das Thema Wind-Energie ein bißchen näher angeschaut. So'n Sartoriusrotor ist ja 'ne interessante Sache. Allerdings setzen solche Anlagen insbesondere nachbarschaftliche Toleranz vorraus. Naja, ich hab noch Zeit zu planen und das eine oder andere auszuprobieren. Nächstes Jahr Kartoffelgrow auf Balkon. Mal schau'n was kommt. Kredite sind übrigens etwas, was ich wirklich um jeden Preis vermeiden will. Rein aus ideelen Gründen sind mir Banken schon vermeidenswert. Was Lebensplanung angeht, so sehe ich keine Basis für eine konventionelle Planung innerhalb dieser "Gesellschaft". Es wird sich sehr vieles ändern, so meine vage Ahnung, und in dieser Hinsicht erscheint es mir sinnvoller, eher eine Strategie zu entwickeln, die unabhängig von einer technokratischen Zivilisation funktioniert oder zumindest funktionieren könnte. Und dazu gehört eben auch, genau dieses "verlorene Wissen" für mich wiederzuentdecken. Denn die Informationen dazu existieren, in mir - und wenn ich es dort nicht finde, in Büchern oder im Netz. Dann muss es nur noch ausprobiert werden. Alle anderen Optionen, die diese Gesellschaft so zu bieten hat, haben - sagen wir mal so - für mich persönlich eine ganz schlechte Energiebilanz. Sie kosten mich mehr Kraft, als sie mir geben.
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Freiheit ist nicht, alles tun zu können, was man will. Freiheit ist, nichts tun zu müssen, was man nicht will. Geändert von Solanum (18.11.2007 um 22:28 Uhr). |
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#13 |
Moderator
Registriert seit: 30.03.2003
Beiträge: 841
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@ Sorcerer: Da ich andere Wissensquellen habe als du weiß ich das man vor 10 000 Jahren gaaanz anders gelebt hat als heute und da waren die Menschen auch ... naja .. selbstständiger. Vom Gartenbau zum Ackerbau ... wo ist da der Unterschied? Ein Sepp Holzer zeigt wunderbar wie es sein MUß!
Das Problem was du vielleicht siehst sind die Megastädte. Da wird sich aber in ansehbarer Zeit etwas tun, mal sehen was so passiert. Wartungsarbeiten sind natürlich von Nöten und werden es auch immer sein. Warum sollte man sich total aus der Welt verabschieden? Man muß ganz einfach nur die Vorteile nutzen ohne dabei jemanden anderen zu schädigen. Leider liegt hier der Hase im Pfeffer: wenige verbraten auf Teufel komm raus um jetzt im Moment in Saus und Braus zu leben. Die ganzen kleinen Deppen versuchen es solchen glänzenden Beispielen gleich zu tun. Ich bin dafür das wir einen Schritt nach vorne tun, indem wir etwas kürzer tretten. Und das funktioniert wunderbar, da wir ja die Technik einsetzen können. Wer in die Städte möchte bitte der soll das, aber dann sollte man auch unsere Träume respektieren. Ich versuche mich nun mal so durch zu schlagen, andere versuchen das halt in der Stadt mit der Hilfe das Abstraktums Geld. Man sollte versuchen Geld besser einzusetzen. Manche wollen einfach nicht auf eigenen Füßen stehen und das volle Risiko tragen und verstecken sich in der Gesellschaft. Manche wollen aus dieser Gesellschft fliehen und verstecken sich in ihren autarken Grundstücken. Eines Tages wird sich ein Mittelweg offenbahren. @Solanum: teuer aber vielleicht eine Anregung http://www.permagewaechshaus.de/
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eine Bereicherung findet im Kopf statt..nicht auf dem Konto |
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#14 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 29.07.2006
Ort: Fernab im Grünen
Beiträge: 555
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moin moin solanum !
angesichts der vielen bevorstehenden schwierigkeiten und steine, die man dir in den weg legen wird -> wäre es nicht sinnvoller nach tibet auszuwandern ?! dort kann mensch das Leben und die ideale leben. ich kenn keine genauen zahlen, hast du das vielleicht schon mal durchgerechnet? also sind die kosten für eine auswanderung höher als die kosten, bis du völlig autark wärst ? liege ich daneben, ode hast du schon mal mit dem gedanken gespielt ?
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Haschisch ist keine Lösung sondern ein Feststoff |
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#15 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 16.12.2005
Ort: +- NRW
Beiträge: 568
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Naja ein kleiner Nachteil ist das in Tibet wahrscheinlich die wenigsten Deutsch reden
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Einst hat der Mensch dem Geld soviel Herzblut zugeteilt das er es zum Leben erweckte. Heute hat das Geld den Menschen versklavt und es hat nur eines im Sinn; exponentionelle und einwandfreie Vermehrung... |
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#16 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 23.05.2003
Beiträge: 899
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moin hammock,
naja, eher Gedankenflucht als Gedankenspiel. Konkret hab ich mir Auswanderung nie vorgestellt. Bisher jedenfalls nicht. Ich bin hier nunmal heimisch - und ich mag mich nicht selbst deportieren. Ich möchte schon versuchen, hier ich selbst zu sein. Wenigstens so oft gegen Wände rennen, bis ein bißchen Putz als Feinstaub zu Boden rieselt ![]()
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Freiheit ist nicht, alles tun zu können, was man will. Freiheit ist, nichts tun zu müssen, was man nicht will. |
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#17 | |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 23.05.2003
Beiträge: 899
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Zitat:
Das bringt mich auf eine Idee: baut man das Gewächshaus U-förmig um Nord-/Ost- und Westseite hat mein ein schönes Luftpolster, daß das Häuschen gegen die Winterwinde abschirmt - und den Bedarf an Heizenergie reduziert.
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#18 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 23.05.2003
Beiträge: 899
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Ich denke, daß entmutigende Moment ensteht aus dem Vergleich der heutigen Produktionsmethoden von Nahrungsmitteln. Nimmt man die heutige Agrar-INDUSTRIE als Maßstab wird ein Normalsterblicher sich wohl niemals selbst versorgen können. Diese Industrie ist aber in höchstem Maße abhängig und nur deshalb so arbeitsintensiv, weil sie vor allem viel zu viel in den natürlichen Kreislauf eingreift.
Einen interessanten, permakulturellen Ansatz bietet die Landwirtschaftsmethode von Masanobu Fukuoka. Eine Technik, die mich besonders interessiert, ist die Ausbringung des Saatguts in Form sogenannter "Seedballs". Das Saatgut wird hierbei in einer Mischung aus Kompost, Ton und Wasser pelletiert. Diese Bällchen werden einfach auf der Erde verteilt ohne vorhergehende Bodenbearbeitung. Man kann so in einem Arbeitsgang auch einen Mischung aus Pflanzen ausbringen, die sich gegenseitig fördern. Bei der Herstellung des Teiges kann man anstelle des Wassers auch Kräuterbrühen zur Saatbeize verwenden. Ich hab grad einen kleinen Test gestartet, in dem ich Roggenkörner in Wurmkompost pelletiert habe. Dieser Kompost hat schon für sich genommen hervorrangende Eigenschaften... Mal schaun, wie die Saat aufläuft. http://www.tve.org/ho/doc.cfm?aid=1401&lang=English
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Freiheit ist nicht, alles tun zu können, was man will. Freiheit ist, nichts tun zu müssen, was man nicht will. Geändert von Solanum (01.12.2007 um 15:34 Uhr). |
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#19 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 23.05.2003
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Mehr über Masanubo Fukuoka. Ein sehr lesenwerter Artikel:
http://www.harmonicwellness.com/art_003.html
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Freiheit ist nicht, alles tun zu können, was man will. Freiheit ist, nichts tun zu müssen, was man nicht will. |
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#20 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 23.05.2003
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Effizientes Heizen mit Holz:
http://www.ofenkachel.at/kachelofen_...eme/grundofen/
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