Alraune Schnaps, Wein und Bier
Gerade im Mittelalter wurden Tinkturen und Tränke gesucht die betäuben oder berauschen. Pflanzen wie die Alraune oder andere Nachtschattengewächse wurden dafür benutzt. Dabei ist aber äußerste Vorsicht angeraten, da die Alraunewurzel giftig bis tödlich sein kann.
Alraune Schnaps herstellen
Generell gilt, daß gerade Nachtschattengewächse wie die Alraune nicht ohne ärztlichen Beistand eingenommen werden sollten da sie giftig bis tödlich sind.
Ein überliefertes Rezept wäre z.B.:
Ein Alraune Schnaps würde aus einem relativ geschmacklosem Alkohol wie Korn oder Wodka hergestellt werden in den die Alraune Wurzel eingelegt werden würde. Dies an einem dunklen Ort mehrere Wochen ziehen lassen.
Zur Dosierung können wir keine Angaben machen, daß sich der Gehalt der Inhaltsstoffe in der Alraunewurzel sehr stark unterscheidet.
Für einen angenehmen Geschmack sollte man noch Würzkräuter nach Geschmack beigeben. Z.B. Zimt oder Kardamom und Anis....
Alraune Wein herstellen
Auch hier gilt wieder: nicht ohne Arzt, da giftig bis tödlich.
Überliefert wurde, daß sich gerade Retsina - geharzter Wein - vom Griechen dafür sehr gut eignet. Darin legt man die Wurzel ein und läßt sie mehrere Wochen ziehen, fertig.
Alraune Bier herstellen
Die Bierherstellung ist nicht trivial, daher ist das die erste Hürde die man überwinden muß. Außerdem verkompliziert die Beigabe von Kräutern wie der Alraunewurzel die Herstellung des Bieres, da die Maische schlecht werden kann.
Eine genaue Anleitung geben wir für alle Rezepte nicht, da wir sie für zu gefährlich halten.