Kratom ist in seinem Heimatland Thailand verboten worden. Aus anderen Ländern sind keine Vorschriften bekannt die auf eine Beschränkung der Verkehrsfähigkeit dieses Krautes hindeuten. Namen und Synonyme :
Biak, Biak-Biak, Gra-tom, Katawn, Kraton, Kutum, Mabog, Mambog, Mitragyne

Botanischer Name:
Mitragyna speciosa
Englisch: Kratom

Geschichtlicher Hintergrund
Als Opiumsubstitut erstmals erwähnt im 19. Jahrhundert in Malaysia. Außerdem fand es in der Suchttherapie bei Opiumabhängigkeit Verwendung.

Verbreitung
Das ursprüngliche Anbaugebiet liegt zwischen Thailand, Malaysia, Borneo und Neuginea. Allerdings wächst der Baum fast überall wo die klamatischen Bedingungen den oben genannten Ländern entsprechen.

Anbau
Die Pflanze selber wird in Europa bisher nur äußerst selten kultiviert. Vielleicht findet man mit Glück in einem botanischen Garten ein Exemplar. Daher sind die Informationen zum Anbau auch sehr spärlich. Vor allem vor dem Hintergrund, daß Kratom in Thailand verboten wurde.

Aussehen
Das Aussehen von Kratom - Mitragyna speciosa ähnelt leider sehr allen möglichen anderen Arten von Mitragyna und wird daher oftmals verwechselt. Generell wird die Pflanze ca. 3-4 m hoch - in Ausnahmefällen auch einmal 15m. Sie wächst in sumpfigen Gebieten, hat einen geraden Stamm mit steil nach oben ragenden Ästen.
Die Blätter sind grün, oval und mit über 10cm relativ groß. Die Blüten aus kugelförmigen Gruppen von gelben Blüten wachsen aus den Blattachseln.
Die Samen sind nur sehr frisch keimfähig, daher sind die meisten angebotenen Samen auch nicht mehr keimfähig.