Erfahrungen mit Räucherungen?

[Onkel Garrow]

Hallo,

ich werde wieder nach langer Zeit an Bord des Schiffes steigen!

Ich hab einiges in letzter Zeit durchgemacht , bin aber froh noch on air zu sein. Es gab auch einige gute Erfahrungen die gemacht habe .

Geholfen haben mir Räucherungen. Und zwar nicht die 0815 Räucherstäbchen von den ich zu 95% Sicherheit kopweh bekommen hab.
Dank Rätsch bin ich auf die einfache, seiner Art schamanistischste Möglichkeit des Räucherns gekommen. Mit feuerfester Unterlage, Räucherschale -> bei mir Blumentopfuntersetzer aus Terrakotta, Zange und handelsüblichen Kohlen -> Berk hat die besten; bin ich zu Werke gegangen. Er sagte mir das ich immer ein Harz(zB Weihrauch, Copal, Fichte oder Kiefer) als Grundlage nehmen und dann Kräuterwerk drüber schütten soll. Auch soll das Harz nur verdampfen, nicht verglühen, nicht verbrennen.

Am Anfang hab ich dann Mono-Packungen mit Weihrauch, Zedernholz, Copal oder Wacholderbeeren gekauft. Das wurde mir auf Dauer zu langweilig und bin raus in Wald gegangen. Dort hab ich mich am Anfang auf das Harz der Fichten fixiert und später der Kiefer. Das Fichtenharz ist kräftig und schwer während das Kiefernharz warm ist. Später hab auch dann Wacholdersträuche gefunden.

Momentan bin ich dabei für nächste Woche einen Versuch mit wenig Fliegenpilz zuzubereiten. Hatte letztes Jahr einen Versuch 0,8 g Fliegenpilz mit Hanfblüten und Wacholdernadeln auf Fichte probiert. Hab weder was gespürt, noch einen Unterschied im Duft herrausgerochen. Schuld war auch das Fichtenharz.

Frage:
Kennt sich allgemein jemand aus mit Räuchern und kann mir Expertentipps geben?
Ich nehme Rauch doch mit den Schleimhäuten auf?
Ich weis das es gefährlich ist mit Fliegenpilz zu hantieren (darum den Minimalismus an Menge) aber gibt es einen Unterschied zwischen oraler(für mich nicht in frage kommend) und dem räuchern?


Schönen Abend und Gute Nacht!