Bin ich verrückt oder die anderen?

[Verrückter]

Hallo Forum bin der neue Kennt ihr das? Manchmal fragt man sich wie verrückt man selber ist und man fragt sich wie verrückt sind die die sich für normal halten und einen als verrückt betiteln.

Manchmal hab ich sone komische Phase und dann fang ich einfach auf alles mögliche zu tippen was mir gerade so einfällt. Und diese Wochenende war mal wieder MDMA im Spiel und aus aktuellem Anlass im Freundeskreis kam das Thema Probleme lösen in den Vordergrund. Irgendwie hab ich am nächsten morgen nachm Feiern drauflosgetippt weil mir einfach so danach war und dass ist bei rumgekommen. Halt verrücktes zeug

Mich würd interessieren wie sehr ihr persönlich mit eurer eigenen Einschätzung ob ihr verrückt seid kämpft und ob ihr versucht etwas zu ändern oder ob Freunde oder andere Menschen in eurem Umkreis euch als verrückt abstempeln oder wie sie damit umgehen. Machen sie sich sorgen um euch oder denken sie der ist halt plem plem aba wer ist das nicht usw.
Mich beschäftigt dieses Thema häufig. Andere Perspektiven würden mich brennend interessieren und da ich hier schon lange mitlese und daher weiss es gibt hier Verrückte war das meine Gelegenheit mich mal zu registrieren und über das Thema zu quatschen.

Text von heute vormittag nachm Aufwachen direkt noch im Bett getippt:

Konzentration des Bewusstseins

Die Konzentration des Bewusstseins lässt sich beeinflussen und wahrnehmen. Die Wahrnehmung kann erleichtert werden wenn man sich die Konzentration des Bewusstseins als eine Kugel im Kopf vorstellt. Sie befindet sich auf höhe der Augen/Stirn in der Kopfmitte. Diese Konzentration ist permanent vorhanden, also ständig aktiv. Die Lage der Kugel entscheidet die Art des Bewusstseins. Wird die Kugel in Richtung Augen/Stirn verlagert so erhöht sich die Konzentration des Bewusstseins auf die Umwelt. Das verlagern der Kugel, und damit die Veränderung der Konzentration sind bewusst wahrnehmbar. Es finden physiologische Prozesse statt. Das Verlagern der Konzentration des Bewusstseins ist also auch ein physiologischer Prozess. Die Wahrnehmung der Umwelt ist exakter. Die Umwelt kann also detaillierter wahrgenommen werden. Damit sind nicht nur materielle Dinge gemeint. Auch zwischenmenschlicher Austausch von Informationen und Energien sind genauer beobachtbar. Das Sichtfeld scheint nicht äußerlich eingeschränkt zu sein und es ist eine Art von Spannung an den Augen spürbar. Das willentliche Verlagern ist ein Prozess der einige Sekunden andauert und von der Stärke der Konzentration auf das Bewusstsein abhängt. Auch der Abschluss der Verlagerung ist wahrnehmbar. An diesem Punkt verändert sich die Wahrnehmung nicht weiter sondern bleibt konstant in dieser Position. Sobald man jedoch anfängt diese Verlagerung bewusst wahrzunehmen konzentriert man sein Bewusstsein in Richtung Individuum und die Verlagerung wieder zurück in Richtung Kopfmitte ist spürbar.
Durch die Verlagerung der Konzentration des Bewusstseins in Richtung Umwelt werden Filter im Gehirn, die uns bei unserer Wahrnehmung behilflich sind ausgeschaltet. Diese Filter schützen das Gehirn vor der sogenannten Reizüberflutung. Ohne diese Filter würden wir mit der Masse der Informationen die uns erreichen überfordert werden. Diese Filter schützen uns also vor der Umwelt!
Ausgeschaltete Filter leiten nun jedoch Informationen an unser Gehirn weiter die wir bei eingeschalteten Filtern nicht bekommen würden. Diese Informationen sind wahrnehmbar.
Bei eingeschalteten Filtern werden Informationen nur beschränkt wahrgenommen. Die Verlagerung der Kugel geht in Richtung Kopfmitte. Die Konzentration des Bewusstseins ist in Richtung Individuum. Durch die nun nur noch spärlichen Informationen die unser Gehirn erreichen werden wir vor Ablenkungen der Umwelt geschützt. Die Wahrnehmung des Ichs ist nun deutlicher spürbar. Es ist ein leichterer Zugang zum Unterbewusstsein vorhanden. In diesem Zustand der Konzentration des Bewusstseins sind Gedankenstrukturen des Individuums analysierbar. Auch hier ist eine bestimmte Tiefe der Wahrnehmung zu erreichen und spürbar bis eine Art von Einrasten die Wahrnehmung nicht weiter verändert. Versucht das Individuum nun seine Gedanken genauso konzentriert wahrzunehmen wie es dies bei der Umwelt kann, so verschiebt sich die Konzentration des Bewusstseins erneut zurück und der Zugang zum Unterbewusstsein wird wieder erschwert. Dies tut die Konzentration des Bewusstseins auf das Individuum um sich vor sich selbst zu schützen!
Die Informationen die aus dem Unterbewusstsein leichter zugänglich wären werden nun wieder gefiltert, genauso wie es bei der Umwelt geschieht. Auch hier findet eine Art Schutz vor Reizüberflutung statt, nur das die Reize nun vom Individuum selbst kommen.

Was bedeutet das nun?
Die Fragen die nun aufkommen sind sehr unterschiedlicher Natur. Weil es laut dieser Auffassung 2 Richtungen gibt in die man gehen kann bzw. konzentrieren kann. Aber die prinzipiellen Fragen lauten: Kann diese Kugel, die die Konzentration des Bewusstseins darstellt nur verschoben werden oder auch expandiert bzw. kontrahiert werden? Wie könnte ein Bewusstseinszustand bei expandierter oder kontrahierter Kugel aussehen? Wie könnte dieser Zustand bewusst eingeleitet werden? Wie weit kann die Verlagerung der Kugel geschehen? Lässt sich die "Strecke" der Verlagerung sowohl nach innen wie auch nach aussen verlängern? Wie lässt sich die Abhängigkeit des Prozesses der Verlagerung von der Zeit nutzen?

Probleme
Probleme bekommt das Individuum wenn die äussere und die innere Welt nicht im Einklang miteinander stehen. Wie kann man diesen esoterisch klingenden Satz nun wissenschaftlich erklären?
Das Unterbewusstsein mit allen zusammenhängenden Gedankenmustern erschafft dem Individuum ein Bild von der Welt. Dieses Bild ist abhängig von den Genen und der damit erhaltenen Informationen, die also schon von Grund auf vorhanden sind. Eine weitere Abhängigkeit besteht aber auch durch den Lebenslauf, also die Erziehung, das Umfeld, die Kultur, bedeutvolle Ereignisse usw. Diese Informationen über die Umwelt werden auf dem Fundament der Informationen der Gene aufgebaut. Also sind bereits die Gene verantwortlich für die Art der Aufnahme von weiteren Informationen in der Lebensgeschichte. Die Informationen der Lebensgeschichte und die darunterliegenden Informationen der Gene bilden dem Individuum nun das Bild bzw. die Wahrnehmung. Denn die Wahrnehmung ist von unserem Bild der Welt abhängig. Jede Information die das Individuum bekommt wird durch die Wahrnehmung gefiltert und in das bereits vorhandene Bild eingefügt. Somit kann eine Information für unterschiedliche Individuen völlig unterschiedliche Bedeutung haben da die Wahrnehmung, die durch das bereits vorhandene Bild besteht, unterschiedlich ist. Wenn das Individuum Informationen erhält die es durch die Wahrnehmung nicht in das bereits vorhandene Bild einfügen kann weil es nicht in dieses Bild passt, dann entsteht ein Problem. Ein Problem ist somit eine Kollision von Informationen der Umwelt mit Informationen des Unterbewusstseins. Durch unterschiedliche Wahrnehmung der Individuen können also Informationen die für ein Individuum belanglos sind, für ein anderes Individuum von lebensbedrohlicher Bedeutung sein.

[Verrückter]

Welche Seite der Medaille soll nun korrigiert werden?
Aus dieser Perspektive stellt sich also die Frage ob wir die Umwelt oder das Unterbewusstsein korrigieren müssen bei einem auftauchenden Problem. Auf beiden Seiten kann man eingreifen und manipulieren. Es gibt jedoch auf beiden Seiten unterschiedliche Schweregrade von Problemen und unterschiedliche Möglichkeiten der Korrektur. Für das Individuum stellt sich die Frage auf welcher Seite gefixt werden soll, für die Umwelt nicht. Die Umwelt kann eine Information die aus ihr entstammt nicht als korrekturfähig einstufen weil es kein Bewusstsein hat. Für die Umwelt kann ein Problem nur auf der Seite des Unterbewusstseins korrigiert werden. Für das Individuum besteht jedoch die Möglichkeit auf beiden Seiten zu korrigieren. Es kann die Umwelt seinem Unterbewusstsein anpassen, es kann aber auch das Unterbewusstsein an die Umwelt anpassen. In beiden Fällen wird eine Übereinstimmung der Seiten erzielt.
Durch die Korrektur der Umwelt an das Unterbewusstsein wird ein Problem gelöst, jedoch nur oberflächlich. Das Unterbewusstsein bleibt jedoch nicht unverändert. Auch das Unterbewusstsein wird verändert, indem eine Gedankenstruktur oder anders gesagt ein Teil des Bildes von der Umwelt verstärkt wird. Durch die Korrektur der Umwelt wird dem Unterbewusstsein die Information gegeben das das Bild weiterhin unverändert bleiben kann, und das ist ebenfalls eine Information! Es verstärkt das Bild der Welt in diesem Bereich des Problems weil es als richtig oder hilfreich wahrgenommen wird. Also verändert das Individuum die Umwelt um ein Problem zu lösen, verstärkt es gleichzeitig das Bild im Unterbewusstsein das mit den Informationen der Umwelt kollidiert ist und damit erst das Problem verursacht hat.
Durch die Korrektur in der Umwelt ist das Problem gelöst und die Information kann im Unterbewusstsein seinen Platz im Bild einnehmen. Durch das erneute senden einer ähnlichen Information entsteht erneut ein Problem da das Unterbewusstsein unverändert bzw. sogar verstärkt reagierend auf die Umwelt trifft. Das Problem das bereits gelöst war tritt nun erneut auf und wird solange die Korrektur in der Umwelt vorgenommen wird immer wieder in Erscheinung treten und sich sogar verstärken. Somit ist eine Korrektur in der Umwelt meist leichter, jedoch nur vorübergehend.

Die eigentliche Lösung des Problems kann also im Unterbewusstsein geschehen?
Die Korrektur im Unterbewusstsein ist möglich. Durch die Korrektur im Unterbewusstsein lässt sich das Bild der Welt verändern und ist so nicht mehr in Kollision mit der Umwelt. Die Umwelt bleibt unverändert. Die Korrektur löst das Problem auch nachhaltig, da auch eine ähnliche Information nicht mehr auf ein Ungleichgewicht mit dem Unterbewusstsein stoßen würde. Dieses ist ja bereits korrigiert und verändert somit die Wahrnehmung von Informationen. Das Individuum erkennt eine Information nun nicht mehr als Problem da die Wahrnehmung, welche auf dem Bild im Unterbewusstsein basiert, nun verändert ist.
Die Korrektur des Unterbewusstseins ist also nachhaltig aber schwer.

Wie kann das Individuum sein Unterbewusstsein korrigieren?
Eine Korrektur ist möglich durch lernen oder erkennen. 2 Arten der Korrektur die in das Unterbewusstsein eingreifen. Durch das Lernen werden neue Informationen in das Unterbewusstsein aufgenommen und das Bild wird detaillierter. Ein genaueres Bild der Welt ermöglicht es dem Bewusstsein die Informationen der Umwelt anders wahrzunehmen und im Einklang mit dem Bild zu bringen. Das Individuum knüpft neue Informationen in das vorhandene Bild ein und vergrößert so die Dichte des Informationsnetzes in dem Bereich des Problems. Durch Wiederholung und weiterer Informationsverknüpfung kann dieser Bereich des Unterbewusstseins verstärkt werden. Die Gedankenstrukturen die jedoch in Kollision mit der Information aus der Umwelt waren bestehen weiterhin. Sie sind nur nicht aktiviert bzw. liegen tiefer. Sie liegen unter den neuen Informationsverknüpfungen die nun helfen die Information einzuordnen. Lernen und verstärken der neu angelegten Gedankenstrukturen, schwächt gleichzeitig die darunter liegenden alten Strukturen die die Information als Problem angesehen haben.
Somit ist hier eine langanhaltende Problemlösung möglich. Diese ist abhängig von der intensivierung der neuen Strukturen und der damit gleichzeitig einhergehenden abschwächung der alten Strukturen. Dieses Bild ist nun Teil der Wahrnehmung, also auch Teil der Filter. Die Informationen können nun gefiltert werden weil sie kein Problem sind. Durch die Verlagerung der Konzentration des Bewusstseins und damit der Veränderung der Wahrnehmung sind Filter jedoch ein- bzw. abschaltbar. Das heisst das ein Individuum bei anderer Wahrnehmung erneut eine Information erhalten kann die alte Gedankenstrukturen ansprechen und Probleme verursachen. Somit ist das Problem weiterhin unter der Oberfläche vorhanden wird nur nicht mehr als Problem erkannt weil neue Informationen gelernt wurden und die Wahrnehmung sich veränderte.

Was ist also die nachhaltigste Lösung von Problemen?
Erkennen. Erkennen verändert das Unterbewusstsein indem es eine Information durch die Filter ins Gehirn passieren lässt ohne es durch die Wahrnehmung anzupassen um es stimmig für das innere Bild zu modelieren. Diese Information wird nicht analysiert oder interpretiert vom Gehirn und ins Bild eingefügt. Diese Information gelangt ohne vom Denken beeinflusst zu werden ins Gehirn. Sie wird einfach wahrgenommen ohne das das Ziel der Konfliktlösung die Wahrnehmung beeinflusst. Diese Information, welche aus Energie besteht bleibt unverändert im Gehirn und entlädt sich. Durch das entladen dieser Energie wird die Gedankenstruktur die dieser Information entspricht zerstört. Die Informationsverzweigung die das Bild zusammenhält bricht sozusagen an dieser Stelle. Beim eintreffen einer ähnlichen Information wird diese nun auch nachhaltig nicht als Problem erkannt weil die Gedankenstrukturen die diese Information als Problem darstellen nicht mehr im Bild im Unterbewusstsein vorhanden sind. Die Wahrnehmung verändert sich dadurch und die Information der Umwelt bleibt unverändert und wird nicht durch die Wahrnehmung analysiert, interpretiert oder verändert. Die Information bleibt Information und wird nicht zum Problem gemacht vom Individuum!
Die nachhaltigste Lösung ist auch die schwierigste. Das Problem zu erkennen und somit gleichzeitig die Ursache und somit gleichzeitig die Lösung kann nur durch unverarbeitete Aufnahme von Information des Problems geschehen. Ohne Analyse oder Interpretation. Also ohne Denken. Jede willentliche Anstrengung das Problem zu lösen verlagert die Kugel in Richtung Unterbewusstsein und verändert somit die Wahrnehmung der Information aus der Umwelt. Veränderte Informationen können jedoch nicht erkannt werden weil sie verfälscht sind! Erkennen kann das Individuum also nur wenn es die Filter zum Unterbewusstsein eingeschaltet hat und die Konzentration des Bewusstseins in Richtung Umwelt lenkt. Umso stärker die Konzentration des Bewusstseins in Richtung Umwelt gelenkt wird umso mehr Filter sind zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein gesetzt. Anders ausgedrückt: Umso weniger das Individuum denkt umso mehr kann es erkennen. Sobald das Individuum jedoch versucht sich willentlich auf das nicht denken zu konzentrieren denkt es bereits.

[Verrückter]

Wenn das Individuum ein Problem nur durch erkennen wirklich nachhaltig lösen kann und es zum erkennen nicht fähig ist kann das Problem nicht gelöst werden. Das Unterbewusstsein enthält die Ursache des Problems und das Unterbewusstsein bestimmt die Wahrnehmung des Problems. Solange das Individuum nicht die Möglichkeit hat Informationen ungefiltert zu erkennen kann es ein Problem nicht lösen, und solange ungelöste Probleme bestehen ist es nicht möglich ungefilterte Informtaionen zu erkennen.

Der Mensch ist in einer Zwangsjacke seiner eigenen Gedanken gefesselt. Das Denken bestimmt was wir wahrnehmen und das Denken bestimmt was ein Problem ist. Gelöst werden können Probleme nur wenn nicht gedacht wird, doch wenn nicht gedacht wird gibt es auch keine Probleme! Wer viel denkt häuft Wissen an, und wer viel weiss hat eine stark veränderte Wahrnehmung. Eine stark veränderte Wahrnehmung verhindert jedoch die Möglichkeit des Erkennens, also der ungefilterten Aufnahme von Informationen. Und wer keine reinen Informationen aufnehmen kann weiss garnichts, er denkt nur zu wissen! Und wer nur denkt zu wissen aber nicht wirklich weiss, kann keine Probleme lösen!

Ich weiss, das ich nichts weiss. Wenn das die Einstellung des Suchenden nach Lösungen von Problemen ist hat er eine chance tatsächlich etwas zu erkennen und somit auch Probleme zu lösen. Doch die Lösung des Problems wird nicht wie erwartet ein Problem lösen, es wird einen erkennen lassen das es kein Problem zu lösen gibt!

Das Denken kontrollieren zu können wird die Aufgabe der Menscheit sein der sie sich zu stellen hat. Nachdem wir die materielle Welt beobachtet und analysiert haben mussten wir feststellen das es kein Ende gibt. Jedes erlernte Wissen wirft weitere Fragen auf die es zu beantworten gibt um es zu verstehen. Und verstehen tun wir dann doch nie. Und wann fangen die Menschen an mal genausoviel Eiffer und Willen zu zeigen das Innere in uns zu verstehen? Es ist so leicht! Warum haben die Menschen angefangen sich Lehrer zu suchen die Ihnen erklären sollen wie die Welt funktioniert? Warum gucken sie nicht eben selber? Jemand der fasziniert ist von der materiellen Welt und sich reinsteigert ins unendliche in jegliche Facetten eines Themas gilt als Spezialist! Als Fachmann! Das sind unsere Gurus und wir bewundern sie weil sie so viel engagement haben und soviel Zeit und Energie aufwenden um etwas zu verstehen. Wir feiern sie und heben sie auf ein Podest.
Und jemand der auch nur ansatzweise so viel Anstrengung unternimmt um den psychischen Bereich zu erkunden ist verrückt! Wir verachten diese Spinner und schicken sie in Psychatrien! Manche von ihnen sind aber Spezialisten! Richtige Fachmänner die die andere Seite studiert haben. Aber die Menschen haben angst vor ihnen und dem was sie sagen weil sie lieber oberflächlich und auf Ebene der Umwelt Konflikte lösen wollen. Den das ist leicht und das Ergebnis ist sofort da, also funktioniert es. Nur das diese Art der Konfliktlösung eben nicht nachhaltig ist wollen sie sich nicht eingestehen. Nicht eingestehen schreibe ich bewusst! Den sie wissen es eigentlich, aber sie können es nicht zugeben. Nicht vor anderen, nicht vor sich selber. Sie haben entschieden sich lebenslänglich zu belügen. Diejenigen die denken sollen nennt man dann Experten. Und auch nur die sollen dann denken! Die anderen machen das dann nicht mehr. Dann heisst es wir haben Experten, wer soll es schon besser wissen als die. Also sollen die denken und wir glauben dann einfach was sie erdacht haben. Das traurige ist nicht mal dass die Menschen alle Verantwortung an die Experten übergeben, das traurige ist dass die Menschen sich nicht zutrauen zu denken! Die sogenannten Experten haben jegliche Verantwortung von uns gekriegt und wenn die irgendwas erdenken und uns das vorsetzen hinterfragen wir nicht, im Gegenteil wir wollen das ja so. Wenn auch nur ein Gedanke aufkommt der hinterfragt wird, wird dieser sofort im Keim erstickt. Blos nicht hinterfragen was erdacht wurde! Nicht nur dass die Experten den Menschen erzählen das ist so kompliziert das versteht ihr nicht, aber dafür habt ihr ja uns die Experten, wir machen das schon, wir wissen was zu tun ist. Nein noch viel schlimmer! Die Menschen sitzen da und hören ihre Experten und glauben ihnen schon lange nicht mehr! Aber selber denken tun sie trotzdem immer noch nicht weil sie meinen das könnten sie nicht. Ihnen wurde Ewigkeiten erzählt dass das nur die Experten können. Das ist alles so kompliziert das versteht der normale Mensch nicht, wurde ihnen erzählt. Und sie glauben es. Sie glauben sie können sämtliche komplexen Dinge nicht verstehen weil wenn schon die Experten keine wirkliche Ahnung haben wer dann? Und die Experten führen die Herde weil sie es entweder selber nicht besser wissen oder aber sogar ganz genau wissen aber das Wissen nicht weiter geben. Den dann wären sie ja keine Experten mehr! Wenn jeder wüsste bräuchten wir die ja garnicht mehr! Und ihr glaubt immer noch die würden euch die Wahrheit sagen und damit den Ast auf dem sie selber sitzen absägen?

Und ich sitze hier und bin der Verrückte. Der Verrückte der sich fragt wie verrückt sind die den das die das nicht sehen? Das ist doch so leicht zu verstehen? Und der Verrückte fragt sich sind die die Verrückten oder bin ich der Verrückte? Aber wenn der Verrückte spricht hört keiner zu. Denn der ist ja verrückt und kein Experte. Wenn die Menschen den Verrückten hören ist es egal was er spricht. Den alles aus dem Mund eines Verrückten ist verrückt! Und alles aus dem Mund eines Experten ist die Wahrheit! Es gibt ja auch nur schwarz oder weiss auf dieser Welt. Gut oder böse. Was dazwischen gibt es nicht. Grau existiert nicht. Oder etwa doch? Die Experten sagen nein, und die müssen es ja wissen. Und was sagt der Verrückte dazu? Ist doch egal was er sagt dem hört doch eh keiner zu. Weil er verrückt ist! Also sagt er auch nichts mehr. Er sitzt nur noch da und fragt sich: Bin ich verrückt oder sind es die andern? Und er weiss es nicht. Weil er garnix weiss. Und wenigstens dass ist der Vorteil, den der Verrückte vor den Normalen hat, in dieser verrückten Welt!

[Jens]

Hallo!

Sehr interessante Dinge konnte ich da lesen und sehr gut nachvollziehbare Analogien waren dabei.
Ich konnte meinen Horizont wieder ein wenig erweitern, danke dafür.

Selber denken ist in unserer Gesellschaft leider total out, nur nachplappern von irgendwelchen Schlaumeiern is in.

Mach weiter so und entdecke die Welt für dich selber, ohne allzusehr auf die Experten zu achten.

Newton hat zum Beispiel seine Messdaten abgefälscht und selektiert, damit sie mit seinen Theorien übereinstimmten. Und somit ist vieles schon von Grund auf völlig falsch und nachfolgende Wissenschaftlergenerationen bauen auf den Mist auf.

Newton erkannte sein Problem leider nicht, er wollte nichts weiter dazulernen, er hielt sich für den Schlausten.

Bis die Tage

[hexe]

Zitat von Verrückter

Der Mensch ist in einer Zwangsjacke seiner eigenen Gedanken gefesselt. Das Denken bestimmt was wir wahrnehmen und das Denken bestimmt was ein Problem ist. Gelöst werden können Probleme nur wenn nicht gedacht wird, doch wenn nicht gedacht wird gibt es auch keine Probleme! Wer viel denkt häuft Wissen an, und wer viel weiss hat eine stark veränderte Wahrnehmung. Eine stark veränderte Wahrnehmung verhindert jedoch die Möglichkeit des Erkennens, also der ungefilterten Aufnahme von Informationen. Und wer keine reinen Informationen aufnehmen kann weiss garnichts, er denkt nur zu wissen! Und wer nur denkt zu wissen aber nicht wirklich weiss, kann keine Probleme lösen!

Etwas kompliziert, aber durchaus wahr!

[stachelmohn]

"Verrückt" ist u.a. eine Kulturfrage; was in den Dunstkreisen der westlichen Schulmedizin als psychiatrisch pathologisch gilt, mag einnen Kontinent, ein Jahrhundert oder einen sprituellen Standpunkt weiter vielleicht ganz anders bewertet werden.

Zum anderen sagt ja das Wort schon, jemand ist in der Lage, Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen (was impliziert, er ist auch in der Lage diese überhaupt wahrzunehmen.) Ver-rückt eben.

) ) Ich für meinen Teil, stamme aus einer irren Blutlinie, bin also zum Teil Irrin von der Insel Irrland - sehr schönes Fleckchen - und hege diese Tradition quasi in Teilzeit, immer dann wenn ich in der Mainstream-Realität nicht zwingend als Dolmetscherin zwischen Irren und Mainstreamern gebraucht werde )

Ab und an mal was ver-rücken ist übrigens sehr gesund für's Hirn - das hilft nämlich präventiv gegen Verstaubung, Rost und Gammel.

GLG

[hammock]

Der alltägliche Alltag bewegt sich in einem normalem Rahmen, nich wahr?
Man hat also ein Bild vom normalem Leben -> eingerahmt
Und wenn man den den Rahmen ab&an ein wenig "verrückt" ... passiert schonmal sowas:

*

Wenn in der tiefen Langeweile alle Geborgenheit zusammen bricht
und das Seiende seine Unauffälligkeit, Vetrautheit und Verlässligkeit preis gibt, dann entspringt die Frage,
aus der wir uns zu antworten nicht fortschleichen können -> nämlich die Frage, in der in einer Art von Erschütterung, Verlegenheit und
Bestürzung die rätzelhafte Faktizität des Seienden aufgeht, und die nicht der Anfang
sondern das Ende - weil die unüberschreitbare Grenze von allem dedeutet- nämlich die Frage:

Warum ist überhaupt Seiendes?

[legalize]

Hey "Verrückter"! Ich hatte jetzt zwar keine Lust mir deine "Philosophie" komplett durchzulesen aber das was ich überflogen habe kommt mir auf keinen Fall verrückt oder "plem plem" vor!
Ich würde mich jetzt Jens Meinung anschließen. Ich glaub auch, dass es eher ein Zeichen von mehr Intelligenz ist wenn man sich solche Gedanken macht und diese dann in einem Text wie deinem zusammenfasst!
Viele empfinde wahrscheinlich schamanische Rituale mancher Kulturen als verrückt weil diese sich auf Dinge konzentrieren, die manche Menschen nicht sehen können oder nicht sehen wollen. Vielleicht sind ja auch Menschen in Psychiatrien in Wirklichkeit nicht "verrückt" wie wir sie nennen sondern wir sind die Verrückten?! Das ist aber nur so ein Gedanke!
Was ich zum Beispiel als verrückt und wahnsinnig empfinde ist, wenn man seinen eigenen Lebensraum und seine Lebensgrundlagen zerstört und das vernichtet was seit Millionen Jahren gewachsen ist- ich denke jeder weis was ich damit meine...
Siehst du wenn ich wollte könnte ich jetzt so weiterschreiben was mir so in den Kopf kommt! Bin ich deswegen verrückt??

[Stine29]

...oder du schreibst mal ein Buch!!

[Lifelimeemuby]

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