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#1 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 26.02.2009
Ort: Niederbayern
Beiträge: 320
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Peyote umpflanzen
Hallo,
ich habe da mal eine Frage bezüglicher meiner kleinen Kakteen. Habe die Samen mit Hilfe der Anleitung von www.lophophora.info zum keimen gebracht. Die kleinen sind jetzt seit drei Wochen in der Plastikbox mit der Folie drüber. Es sind ca 65 von 100 Stück aufgegangen, womit ich eigentlich ganz zufrieden bin fürs erste mal. Nun gehören die Peyote aber doch eigentlich in mineralische Erde. Wann soll man denn die jungen Dinger umpflanzen? Jetzt schon oder soll ich die noch ein paar Wochen im Behälter lassen? Ich hab nämlich irgendwo im Netz gelesen dass die in normaler Blumenerde eingehen und dass möcht ich ja schließlich nicht. Hab gestern auch schon ein bisschen im Forum hier gestöbert aber leider nix dazu gefunden. Gruß Mathias |
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#2 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 25.07.2006
Ort: Dort wo der Pfeffer wächst
Beiträge: 177
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Hallo Seni,
Also zu erstmal ist es nur ein Gerücht das Kakteen in normaler Blumenerde eingehen. Ganz würde ich sie auch nicht einsetzen. Aber Kakteensubtrat ist natürlich optimal mit Bims Lava und Quarzsand und ein bisschen Einheitserde gemischt. Die 65 %ige Keimung ist natürlich super. Aber für das pikieren von Kakteen sollte man auch beachten. Je älter der Keimling desto besser ist die Umpflanzung. Den die Wurzeln werden kräftiger. Denk mal des wird dann mit der Zeit auch ein Problem werden, weil sie sich dann gegenseitig behindern. Im Moment denke es ist noch zu früh für eine Umpflanzung. In welche Erde hast du sie im Moment?
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Der größte Lehrmeister ist die Zeit, doch die tötet ihre Schüler. ----- Das dümmste am Menschen ist seine Intelligenz |
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#3 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 26.02.2009
Ort: Niederbayern
Beiträge: 320
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Momentan hab ich sie in 0815 Blumenerde aus dem Baumarkt. Die hatte ich halt noch zu hause rum liegen. Hab diese gesiebt und zu 1/3 mit Sand gemischt. Genauso wie es in der Anleitung steht. Hab mir aber schon humuse Erde für meine Trichocereus und mineralische bestellt. Könnte sie also jederzeit umtopfen. Ich mache zum ersten mal was mit Kakteen aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen dass die das überleben wenn ich sie jetz noch viel länger unter dieser Folie lass. Da kommt ja auch keine frische Luft ran. Is halt mein Gedanke. Oder täusche ich mich da?
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#4 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 25.07.2006
Ort: Dort wo der Pfeffer wächst
Beiträge: 177
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Ich würde halt noch ein zwei Monate warten. Die sind bestimmt noch sehr klein. Die Folie wäre besser wenn sie demnächst wegkommt um Fäule zu verhindern.
Wie ich jetzt gerade im meinem Schmöker nachlese, benötigt nur Peyote ein rein mineralisches Substrat, weil sie gegen die Huminsäure unverträglich reagieren. Dann stimmt also deine Behauptung sie würden in Blumenerde eingehen. Entschuldigung für die Fehlinformation. ![]() Steht aber nur für Lophophora Arten.
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Der größte Lehrmeister ist die Zeit, doch die tötet ihre Schüler. ----- Das dümmste am Menschen ist seine Intelligenz Geändert von Onkel Garrow (01.05.2009 um 18:12 Uhr). |
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#5 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 05.02.2008
Ort: Naher Westen
Beiträge: 333
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Moin Senidriver,
meine Erfahrung sagt mir, dass ein Gemisch aus humushaltiger Erde und einem mineralischen Substrat für Peyotes auch funktioniert, jedoch einige Nachteile mit sich bringt. Die Gefahr, dass die Wurzeln faulen ist höher. Bei mir sind die Kakteen in dem Gemisch auch langsamer gewachsen als in rein mineralischem Substrat. Mittlerweile stehen alle meine Peyotes in mineralischem Substrat. Auch das Keimen hat auf mineralischem Substrat gut funktioniert. Ich würde die Kakteen allerfrühestens umpflanzen, wenn man erkennt, dass der Keimling anfängt seine 'erwachsene' Form zu bilden. Vorher wäre es praktisch die Keimlinge schonmal an die trockene Luft zu gewöhnen. Einfach ein paar kleine Löcher in die Folie stechen. Nach ein paar Tagen immer mehr reinstechen und dann die Folie irgendwann komplett entfernen. Falls die zu nah beieinander wachsen, würde ich aber auf schon früher mal versuchen ein paar der Keimlinge umzupflanzen. 65 Stück sind ja nicht grade wenig und da würde ich zumindest mal ein paar für Tests, die schieflaufen können, opfern.
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Code:
lim ( 3*2 ) = 9 2->3 |
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#6 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 26.02.2009
Ort: Niederbayern
Beiträge: 320
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So, wollte mal berichten wie die Sache jetzt ausgegangen ist. Hab ein paar der Kakteen mal in rein mineralische Erde gesetzt um einen Vergleich bei der Entwicklung zu haben. Die erste Woche konnte ich keinen Unterschied erkennen. Danach jedoch fingen die Peyotes in der humusen Erde an, sich rötlich zu verfärben. Sie wurden mit der Zeit immer dunkler bis sie schließlich richtig dunkelbraun waren. Da hats mir dann gereicht und hab alle in mineralische Erde umgepflanzt und immer schön feucht gehalten. Dachte schon es wäre zu spät weil sie sich knapp eine Woche nichts getan hat. Doch siehe da, seit heute morgen kann ich klar erkennen dass gut 75% wieder eine grünliche Färbung bekommen.
![]() MfG Mathias |
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#7 | |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 30.05.2009
Beiträge: 3
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Zitat:
für Lophohpra Arten ist es immer das beste mineralisches Substrat zu benutzen! Blumenerde ist auf keinen Fall für Kakteen geeignet. LG www.cacti-plants.de |
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#8 | |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 26.02.2009
Beiträge: 790
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Zitat:
Durch schattieren der Jungpflanzen bzw. Sämlinge kann man dies verhindern und wird ind Regel auch empfohlen - ich verzichte allerdings darauf. |
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