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Chemie und Veredelung Alles rund um die Chemie der Pflanzen, Extraktion und Veredelung von Naturprodukten.

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Alt 13.10.2007, 19:08   #1
bluesky
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Registriert seit: 29.04.2003
Beiträge: 3.028
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Lichtempfindlichkeit von Salvinorin A
So, dann wolle wa mal...

Nun, um auf eine Lichtempfindlichkeit des Stoffes in einer Lösung zu schließen müsste man eine genau definierte Menge Salvinorin A dem Licht aussetzen und nach einer bestimmten Zeit den Gehalt überprüfen.

1. Isoltation von Salvinorin A
2. Ansetzen verschiedener Lösungen:
Ich dachte hierbei an jeweils 100 ml mit 1, 2, 4 und 8 mg. Bzw. 10, 20, 40 und 80 mg pro Liter.
3. Dem Licht aussetzen
Die Lösungen werden für 12 oder 24 Stunden (mal noch überlegen) einer Lichtquelle aus mind. 30 cm Entfernung mit einer Küvette als Wärmefilter zwischen Lösung und Lichtquelle, ausgesetzt.
4. Erneut den Gehalt an Salvinorin überprüfen
Ich dachte hierbei an ein Photometer. Natürlich müssen die Lösungen vor der Belichtung ebenfalls gemessen werden. Schon allein um festzustellen auf welcher Wellenlänge die Extinktion von Salvinorin A liegt. Theoretisch müsste man dann anhand der Kurven einen Verlust feststellen müssen und evtl. sogar quantitativ berechnen können.

Vorraussetzung ist dass Salvinorin vom Photometer gemessen werden kann.
Lösungsmittel ist hierbei natürlich Aceton.

Wie seht ihr das? Klappt das so, was würdet ihr anders machen? Anregungen?
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Alt 13.10.2007, 20:14   #2
Elroy
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Beiträge: 57
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An was für ne Lichtquelle hast Du denn gedacht?
Ich denk das sollt son 'Full Spectrum' Teil sein, damit alle 'Lichtfarben' abgedeckt sind.
Mit Photometer kann ich mich nicht aus. Klingt aber wie ne vierlversprechende Idee.

Gruß,
Elroy
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Alt 14.10.2007, 22:54   #3
bluesky
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Lichtquelle sollte eine aus dem Physiklabor sein. Mit denen man auch zeigt, wie schön so ein Prisma funktioniert. Die haben auf jeden Fall das komplette sichtbare Licht abgedeckt. UV und Infrarot eher nicht, bzw. nur sehr wenig. Aber es soll ja auch um Lichtempfindlichkeit gehen. In knallender Sonne geht fast jeder Stoff irgendwann mal kaputt.
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Alt 15.10.2007, 21:47   #4
bluesky
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Habe jetzt ein wenig rechachiert --> Ein Photometer scheidet wohl aus, da die Extinktion von Salvinorin A am sichtbaren Licht wohl 0 sein dürfte.

Jetzt wird's kompliziert...

Hat jemand eine Ahnung, wie ich sonst noch quantitativ Salvinorin A in Aceton bestimmen könnte?

-edit-
Habe gerade mal mit Solanum gequatscht. Dabei hat er die Vermutung geäußert, dass ein Stoff der kein Licht adsorbiert auch nicht Lichtempfindlich sein kann. Wie gesagt... Vermutung.
Ich bleibe weiter dran.
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Geändert von bluesky (15.10.2007 um 22:07 Uhr).
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Alt 15.10.2007, 23:02   #5
Solanum
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War nur wild in den Raum geworfen. Warum sollte das Molekül keine elektromagnetische Strahlung absorbieren? Komplex genug ist es, hat Doppelbindungen, funktionelle Gruppen. Es ist ja eher energiereiche UV-Strahlung, die Moleküle spaltet, und in dem Bereich absorbiert Salvinorin sicher. Um eine sinnvolle Aussage über den Zersetzungsgrad zu machen, musst du wohl mit hochmoderner Analytik dran (HPLC, UV-Detektor).

Soviel von mir dazu. Liegt alles nicht mehr so stark in meinem Interesse muss ich gestehen
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Alt 15.10.2007, 23:53   #6
IceTom
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Äh testet es doch einfach durch Konsum.

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Alt 16.10.2007, 07:30   #7
bluesky
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Und durch die Methode kann ich dann quantitativ feststellen, in wie weit der Gehalt des Salvinorins in einer Lösung mit 20 mg/l gesunken ist???

Schön wär's.
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Alt 16.10.2007, 13:12   #8
IceTom
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Ich persönlich will eigentich nur wissen, ob da was dran ist an der These. Nicht ob da jetzt ein mikrogramm mehr oder weniger rauskommt.
Nach totaler Lichtbestrahlung sollte es doch den Quellen nach an Potenz verlieren. Macht man das genug lang/intensiv gibts halt keine Wirkung mehr.
Das wäre die Methode für Laien.


Wenn du das wissenschaftlich exakt angehen kannst bewundere ich das.
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Alt 16.10.2007, 16:10   #9
bluesky
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Das Problem ist, dass bei starker und langer Einstrahlung fast alles mal kaputt geht.

Habe aber mal den Herrn von der offensichtlichen Quellseite angeschrieben und gefragt, woher die Informationen kommen:
Zitat:
There isn't anything published about that. I have found that salvinorin A decomposes in sunlight when it is in solution. I don't know what part of the spectrum is responsible for that, but it seems likely that it is the UV rays.
Ich frage mich nun, ob es überhaupt Sinn macht, an dieser Stelle noch weiter zu forschen. Dass ein Stoff empfindlich gegen UV-Strahlung ist, ist nicht ungewöhnlich und bei seeehr vielen Stoffen so. Die Lichtempfindlichkeit kam wohl, wie schonmal gesagt, nur durch das fälschliche Weglassen von "UV" zustande.

Ich würde mal sagen:
Wenn man sein Salvia, bzw. das in einer Lösung befindliche Salvinorin A nicht direkt in der Sonne verarbeitet oder stehen lässt, dann dürfte nichts passieren. Selbst das Licht, dass durch's Fenster kommt sollte nichts ausmachen. Und abdampfen lässt man es ja auch drausen. Trotzdem hat es bei den meisten immer funktioniert.
Ein wenig auf die Einstrahlung achten und direktes Sonnenlicht vermeiden.

Eine wissenschaftliche Erkenntnis haben wir hier aber nicht.
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