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Alt 21.08.2007, 18:48   #1
klabauter_r6
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Registriert seit: 21.08.2007
Beiträge: 2
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Was soll ich nur tun [Psychose oder was!?]
Hallo,

Bin zufällig auf dieses forum via Suchmaschineneintrag gestoßen und will hier schreiben was sich zurzeit bei mir ereignet.

Erstmal zu meiner Person , bin 18 Jahre alt und konsumiere gelegentlich Cannabis (das heißt ca. alle 2-3 Wochen mal) und das seit ungefähr einem dreiviertel jahr. bis noch vor 1 woche war die welt komplett in ordnung, und zwar habe ich letztes wochende (vor gut einer woche) einige joints und ein paar bong-hutis an einem schönen, warmen sommerabend mit ein paar kumpels verraucht. ich selbst hab ca. 1,5-2g verraucht, überwiegend joints und zwar ca. 6 an der zahl dazu 2-3 hutis. das war für mich die bis jetzt stärkste thc-dosis normal rauch ich 2 joints und das wars. das zeug haute wie erwartet voll rein, ich genoss den abend und ging irgendwann mal schlafen. am nächsten tag alles ganz normal, die ganze woche ganz normal wie sonst halt auch. plötzlich, und zwar vor 3 tagen überkam es mich: ich wollte schlafen gehen lag 3 stunden wach weil ich einfach nicht schlafen konnte und auf einmal fühlte ich mich total bekifft, ich dachte das wäre mein wöchentlicher thc-flashback (ja, die wissenschaft ist sich uneinig, aber ich bekomm das immer 1 woche nachdem ich gekifft hab udn das geht normalerweise auch nach ein paar stunden wieder vorbei). plötzlich wurde es schlimm: mein herz raste, ich bekamm keine luft mehr, fühlte todesangst als ob ich gleich an einem herzinfarkt verrecke. ich sprang auf und rang nach luft etc. nach einer viertelstunde ging es wieder halbwegs, der puls blieb zwar auf 140 und ich zitterte am ganzen leib aber ich bekam luft. konnte danach nicht mehr schlafen und hatte übelste angstzustände. nun ja, allerdings geht das jetzt bis heute schon so weiter. ging dann mal wieder raus mit freunden was trinken, da die angst- und panikzustände am tage nicht mehr vorhanden waren und ich dachte mir nichts dabei. ich ging mit kumpels ein bier trinken und rauchte ne zigarrette und plötzlich wurde es wieder schlimm, panik, herzrasen, angstzustände, totale übelkeit und zittern, schweres atmen, ich kam mir vor wie wenn ich zuviel alkohol und cannabis konsumiert hätte. es war extrem. ja das ging 20 minuten so dahin und dann wurde es gott sei dank wieder besser.

ich sitze hier nun vorm pc und fühle mich immer noch sehr eigenartig, bin schon den ganzen tag extrem hyperaktiv drauf (hyperaktivität ist das absolute gegenteil von mir), hab schon seit der früh nen konstanten puls von 115, kann mich nicht wirklich auf eine sache konzertentrieren oder klar denken und fühl mich einfach extrem scheiße!

was soll ich tun, ich hoffe derbst das nicht der anfang einer drogeninduzierten psychose/schizophrenie oder irgendsoner gottverdammten verquirlten, psychischen scheißkrankheit ist. hab mich nämlich im internet ein bischen informiert.

könnte es wirklich sein das diese ganzen symptone irgendwas mit meiner ausgiebiegen kiffertour vor einger woche zu tun haben??

hab zwar gelesen, dass leute mit drogenpsychosen (die wahrscheinlichkeit beträgt 1,2 % bei cannabis o_O ) halluzinationen udn sowas haben und es garnicht realisieren können das sie irgendwas haben,.... aber gottverdammt was hab ich da nur!?

will nicht zum arzt oder in die psychiatrie oder sowas, meine eltern bringen mich um wenn sie erführen, dass ich gekifft habe, obwohl ich ja nicht wirklich viel kiffe... ich kenne leute die kiffen 12-15 bong-hutis pro tag die müssten ja schon längst an schizophrenie und psychosen erkrankt sein oder was.

ich danke fürs lesen, das schreiben tat echt gut ich weiß nichtmehr was ich tun ich hoffe hier gibt es leute die sich mit sowas auskennen und/oder meine symptone irgendwas zuordenn können oder was ich tun kann damit das alles verschwindet (medikamente ausgeschlossen).

Geändert von klabauter_r6 (21.08.2007 um 18:53 Uhr).
klabauter_r6 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2007, 19:44   #2
Imperativ
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Registriert seit: 09.02.2006
Beiträge: 348
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Zitat:
Zitat von klabauter_r6
1.)
Erstmal zu meiner Person , bin 18 Jahre alt und konsumiere gelegentlich Cannabis (das heißt ca. alle 2-3 Wochen mal) und das seit ungefähr einem dreiviertel jahr.


2.) Plötzlich, und zwar vor 3 tagen überkam es mich: ich wollte schlafen gehen lag 3 stunden wach weil ich einfach nicht schlafen konnte und auf einmal fühlte ich mich total bekifft, ich dachte das wäre mein wöchentlicher thc-flashback (ja, die wissenschaft ist sich uneinig, aber ich bekomm das immer 1 woche nachdem ich gekifft hab udn das geht normalerweise auch nach ein paar stunden wieder vorbei). plötzlich wurde es schlimm: mein herz raste, ich bekamm keine luft mehr, fühlte todesangst als ob ich gleich an einem herzinfarkt verrecke.
1.)
Ich glaube kaum,dass eine solche Krankheit schon nach so kurzer Zeit bzw
bei einem so seltenen Canabiskonsum auftritt.


2.) Diese Symptome haben absolut gar nichts mit einer Gehirnkrankheit zu tun.Du solltest dir wohl eher Gedanken um deine Lunge machen.

Ich möchte dich jetzt nicht schockieren,denn das ist ein eher seltener Fall,aber ich habe von Leuten gehört,deren Lungen beim Bongrauchen gerissen sind.

Werd jetzt aber bitte nicht panisch.Meiner Meinung nach sollte man das merken,wenn die Lunge reisst.
Da bei dir ansonsten alles in Ordnung ist,wird es schon nicht so sein

Geändert von Imperativ (21.08.2007 um 19:46 Uhr).
Imperativ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2007, 19:46   #3
Jayy One
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Beiträge: 137
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Weiss nicht genau was du hast, aber wenn du 18bist müssen es deine Eltern doch nicht erfahren. Geh vielleicht zum Hausarzt, oder am besten zur Drogenberatungsstelle und erzähl den das gleiche wie du es hier beschrieben hast.Hast du vielleicht Private probleme mit deiner Familie, Freunden ect. ?
Dann könnte Klardenken und Einschlafprobleme schonmal darunter fallen.
Ich nehme eigentlich keine Drogen (ausser 1ma im Monat Lachgas aus so nem Sahnespender) aber habe trotzdem bei vielen sachen die ich tu ein schlechtes Gefühl. Ich habe Angst vor etwas, ich weiss aber nicht vor was. Du hast mit dein 3Stunden wachbleiben "Glück" bei mir sind es manchmal 5die ich mich einfach im Bett rumwelze.Manchmal sitz ich normal am Pc und alles ist ok, aber aufeinmal "Buuum" kommt so´n scheiss Depri gefühl über mich.Hält manchma nur Sekunden, manchmal aber auch Stunden. Vielleicht ist es ja mit dein Angst und einschlaf Problemen ähnlich, der rest weiss ich nicht.
Jayy One ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2007, 22:28   #4
bluesky
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Beiträge: 2.868
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bluesky eine Nachricht über ICQ schicken
Den Symptomen nach würde ich eine körperlich bedingte Krankheit weitestgehend ausschließen.

Für mich deutet das alles auf Panikatacken hin: hoher Puls, Zittern, Todesangst, Atembeklemmung bis hin zu kaum noch atmen können usw. usf...
Ich hatte das auch einige Male in Verbindung mit dem Kiffen. Kurz befor ich aufgehört habe. Ich hatte es dann auch einige Wochen oder Monate (weiß ich nicht mehr genau) auch noch 2 oder 3 Male. Übrigens IMMER in Verbindung mit dem Einschlafen oder Konsum von psychotropen Substanzen. Es hatte eigentlich auch immer einen Auslöser... Beim ersten Mal lag ich recht bekifft im Bett und auf einmal hats in meiner Lunge ein bisschen geröchelt. Nur kurz und völlig unbedeutend. Hat man als normaler Mensch wahrscheinlich edliche Male am Tag, ohne es zu bemerken, aber für mich war irgendwie schlagartig klar: Lungenädöm... und dann ging die Post ab. Hat ca. 20 min. gebraucht, bis ich wieder halbwegs zurecht gekommen bin. Das war sogar mit leichten Halluzinationen und Schwindelgefühl verbunden.


Ich finde, deine Beschreibung passt ganz gut. Les dir das hier mal durch.

Ich würde dir raten: Kiffen einstellen, möglichst andere berauschende Mittel ebenso meiden und ggf. einen Artzt aufsuchen, falls es so bestehen bleibt. Falls es das ist, wie im Link beschrieben, besteht jedoch keine ernste Gefahr.

Einen Artzt zu befragen ist dennoch unerlässlich, wenn sich keine Besserung einstellt.
__________________
Ich bin ja immernoch da.... merkwürdig...
bluesky ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2007, 23:07   #5
sorcerer
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 21.11.2005
Beiträge: 210
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Nach der Beschreibung ist das weder eine Psychose, aber auch keine generalisierte Angststörung, sonder es sind halt tatsächlich Panikattacken oder so was ähnliches.
Bei Angststörungen müsste die Angst VOR irgendwas den Ausschlag geben, wenn auch bei generalisierter Angststörung vor allem und nichts und unspezifisch, d.h. Angst vor der Welt o.ä.. Hier scheint die Angst aber eher die Folge der komischen Wahrnehmung zu sein, d.h. die Angst vor der Angst und den anderen unbekannten Veränderungen.

Insofern wäre wohl angesagt, das Nervensystem und überhaupt die ganze Gesundheit und ggf. Lebensführung zu stabilisieren, ggf. mal nen Arzt fragen und alles untersuchen lassen.

Vermutlich hat es nur eher wenig mit dem Kiffen zu tun.

... Oder es ist eine durch übermäßige von den Medien verbreitete verlogene Drogenpropaganda ausgelöste Drogenpropagandapsychose ... solche Fälle sollen sich ja massiv häufen in letzter Zeit! Da hilft nur strikte Medienabstinenz (insbesondere TV und Zeitungen) und strenge Befolgung des eigenen Willens und Denkens, einschließlich gründlicher Reflektion und Überprüfung von Informationen aus zweifelhaften Informationsquellen wie Schulen und anderen staatlich infiltrierten Einrichtungen!
__________________
Wer anfängt, Pilze zu nehmen, ist verrückt. Wer keine Pilze nimmt, bleibt verrückt.
sorcerer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2007, 23:26   #6
Jens
Moderator
 
Registriert seit: 30.03.2003
Beiträge: 845
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.... kenn ich, kenn ich und zwar hat das in abgeschwächter Form ein Arbeitskollege. Wenn dem was weh tut hat der gleich Krebs. Einige verarschen ihn deswegen, aber ich diskutiere das lieber mit ihm aus und überzeuge ihn das es nicht so sein kann. Mein Arbeitskollege ist sehr sensibel, so wie ich und ich kann ihn nachfühlen ... nur bin ich ein durchgeknallter Kamikazetyp und mach mir aus dem Tod und aus dem Teufel nix.
So nu zu dir. Wie schon geschrieben, würde ich an deiner Stelle die psychoaktiven Sachen erst mal weglassen. Ich hab mal ein gaaanz kleines wenig Gras geraucht und war voll am "wegdrehen" .... hatte akustische Hallus und konnte null klar denken, von Entspannung keine Spur. Ich vermute mal du bist auch seelisch und psychisch sehr sensibel. Das kann in zwei Richtungen gehen: "leckt mich doch alle am Arsch zum Glück sterbe ich bald" oder wie bei dir Todesangst.
Schwer da selber wieder runter zu kommen, aber du must versuchen, dir ein klares Bild deiner Lage zu verschaffen: Ich bin 18, ich bin gesund, ich werde diese Schmerzen besiegen, ich werde sofort wieder ruhig, ich besitze die Kraft jetzt wieder normal zu atmen ... immer wieder selber zu sich sagen, das eine ernsthafte Krankheit einfach zu unwahrscheinlich ist. Versuche den tag Revue passieren zu lassen: Hast du dich geärgert, hast du Sorgen wegen etwas? Auch hier gilt wieder abzuwägen, ist es wahrscheinlich, kann soetwas sein und sich selber dann wieder überzeugen: es kann nicht sein... bin zu jung und zu gesund für so eine Scheiße ... wie lächerlich sind solche Gedanken denn nur, was denke ich für einen Quatsch!
Trotz allem muß ich dennoch sagen, das kann chronisch werden und die tatsächlich körperlich schädigen. Viele Männer neigen zu Depressionen und da sie Männer sind wollen sie sich nicht mitteilen, man könnte sie ja für ein Weichei halten. Sehr schön wenn man da einen hat, wem man sich anvertrauen kann. Ab besten ist da aber ein Mann, Frauen können in solchen Situationen sehr unsensibel reagieren (sei nicht so eine Memme).
Den ersten richtigen Schritt hast du ja schon getan und hier einen Beitrag geschrieben.
Wie vielen bekannt ist gibt es die meisten Selbstmörder bei den Männern. Es ist schwer bei seelischen Problemen als Mann Hilfe zu bekommen. Ich hoffe du hast gute Kumpels die nicht gleich genervt sind, wenn du mal wieder mit deinen Problemen ankommst. Wie auch immer hier sind wir ... die Leute im Forum.
Medikamente willst du nicht.... gut Psychopharmaka sind da wahrhaftig nicht der Hammer. Mein Arbeitskollege hat sie bekommen und die haben ihn ganz schön fertig gemacht. Aber Arznei gibt es dennoch für dich: Johanniskrautkapseln oder Ehrenpreistee sind sehr gut verträgliche pflanzliche Beruhigungsmittel. Muß man aber längere zeit für eine deutliche Wirkung einnehmen.
Sollte es sich nicht bessern zum Arzt. Das beste was dir der Arzt dann sagen wird: du hast nichts, vielleicht psychosomatsich. Dann weißt du wieder: ich hab nichts,ich bin gesund.

Ich wünsche dir gute Besserung und die nötige Kraft um da durch zu kommen

Hast du mal wieder einen Anfall und kannst nicht klar denken, PC an, ins Forum und das hier alles nochmal durchlesen. Du kannst dir auch einen Zettel schreiben, schreib drauf: Ich bin gesund, ich werde schnell wieder ruhig ... alle Gründe warum du jetzt auf gar keinen Fall tot umfallen kannst.

Jens
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Alt 21.08.2007, 23:36   #7
klabauter_r6
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Registriert seit: 21.08.2007
Beiträge: 2
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Erstmals danke für die ganzen beiträge!


Zitat:
Ich möchte dich jetzt nicht schockieren,denn das ist ein eher seltener Fall,aber ich habe von Leuten gehört,deren Lungen beim Bongrauchen gerissen sind.
Kann ich mir nicht vorstellen, aber selbst wenn das mir passiert ist, würde ich jetzt nicht dasitzen und halbwegs normal atmen oder?

http://de.wikipedia.org/wiki/Lungenriss

Das hätt ich wirklich schon längst gemerkt.
Was ist mit den leuten, die täglich mehrmals ne bong rauchen, da musste ja die übelsten lungenbeschwerden mit der zeit bekommen.

das mit generalisierten angststörung passt rein von den symptonen gesehen komplett zu. zu meiner seelischen verfassung: ich gebe zu ich habe so einige probleme, zwar nicht so mit außenstehenden faktoren/personen sondern eher mit mir selbst, die ich beizeiten mit drogen zu kompensieren versuchte was ich jetzt aber einschränken werde. ja ich leide unter permanenter schüchternheit (und daher auch unter einsamkeit/langzeitsingle) im bezug auf das weibliche geschlecht, es sei denn ich bin besoffen.
als etwas paranoid, hypochondrierend und misanthropisch würde ich mich auch bezeichnen, doch versuche ich seit einigen tagen mit vermehrten sport, einschränkung des drogenkonsums, entspannungstechniken und einer positiveren, optimistischeren und auch lockeren lebenseinstellung, dem ganzen einhalt zu gebieten.

Zitat:
Ich würde dir raten: Kiffen einstellen, möglichst andere berauschende Mittel ebenso meiden und ggf. einen Artzt aufsuchen, falls es so bestehen bleibt. Falls es das ist, wie im Link beschrieben, besteht jedoch keine ernste Gefahr.
Kiffen werde ich jetzt erstmal bong einstellen, denn das teil konnte ich soweiso noch nie richtig ab. mit alkhohol und zigaretten wird die abstinenz aber schwer werden, aber mal auf ein geringes konsummaß werd ich die ganzen drogen mal setzen.

trotzdem, ich fühle mich jetzt schon 3 tage dauerbekifft obwohl ich seit über einer woche nichts mehr geraucht habe, dauernd dieses ständige kribbeln und gedächtnisschwund , gedankenbareißen, herzrasen, desorientierung und verwirrtheit samt kleineren angstzuständen etc. natürlich nicht so stark wie wenn man wirkklich gekifft hätte, aber trotzdem! mein gott, könnte das tatsächlich ein länger andauernder thc-flashback sein, ist das üpberhaupt möglich? ich hab ja damals vor ner woche 4mal soviel gekifft wie normal...vll. rächt sich das jetzt in form eines längeren flashbacks oder gibts da ne erklärung für?

also nochmal: ne psychose oder latente schizophrenie kann ich jetzt ausschließen??
könnte denn ein psychose-erkrankter überhaupt am pc sitzen und halbwegs normale beiträge verfassen??

@sorcerer:
es fällt ja oftmals der leitsatz : "selbsterkenntnis ist der erste weg zur besserung!"
dann werd ich das mal bei mir machen.
ich muss zugeben, mein nervensystem musste ich den letzten monaten so einiges durchmachen. da käme mal stress mit freunden und mit mir selbst, mediale reizüberflutung, schlafmangel, übermäßiger alkhoholkonsum, und außerdem trug ich monate hinweg eine "schwarze brille", wenn ihr versteht was ich meine. ja, ne stabilisierung täte mir vll. wirklich mal gut.

nochwas im bezug auf ängste: sicherlich meine mit abstand größte angst/phobie: ich habe extreme angst vor einem herzinfarkt oder ähnlichen krankheiten die einen aus heiterem himmel töten könnten, aber insbesondere vor einem infarkt. wenn in irgendeinem film, sei es dokumentarfilm oder sonstwas ein pochendes herz zu sehen ist raste ich aus. in der genannten nacht mit so nem anfall dachte ich im 1. moment auch an einen herzinfarkt, was die angst & panik noch verstärkte.

wie würden denn die symptone einer echten psychose aussehen?

Geändert von klabauter_r6 (21.08.2007 um 23:47 Uhr).
klabauter_r6 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2007, 00:28   #8
sorcerer
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Zitat:
nochwas im bezug auf ängste: sicherlich meine mit abstand größte angst/phobie: ich habe extreme angst vor einem herzinfarkt oder ähnlichen krankheiten die einen aus heiterem himmel töten könnten, aber insbesondere vor einem infarkt. wenn in irgendeinem film, sei es dokumentarfilm oder sonstwas ein pochendes herz zu sehen ist raste ich aus. in der genannten nacht mit so nem anfall dachte ich im 1. moment auch an einen herzinfarkt, was die angst & panik noch verstärkte.

wie würden denn die symptone einer echten psychose aussehen?
Naja, das hört sich schoin mehr nach etwas an, was in Richtung Angststörungen geht.

Symptome einer Psychose sind schwer zu beschreiben und können sehr vielfältig sein.
Das wichtigste ist, dass dein Denken und deine Selbstwahrnehmung nach deinen Beschreibungen im Grunde klar funktionieren. D.h. du erkennst z.B. dass du verwirrt bist, und kannst es dir selbst und anderen klar machen. Ein Psychotiker würde dann eher einfach nur Unsinn reden. Das ist meistens der entscheidende Unterschied. Insofern bringt es auch nichts, nach irgendwelchen Symptomen zu suchen, die zu einer Psychose passen könnten.
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sorcerer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2007, 21:44   #9
Imperativ
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Standard
Zitat:
Zitat von klabauter_r6
...das mit generalisierten angststörung passt rein von den symptonen gesehen komplett zu. zu meiner seelischen verfassung: ich gebe zu ich habe so einige probleme, zwar nicht so mit außenstehenden faktoren/personen sondern eher mit mir selbst, die ich beizeiten mit drogen zu kompensieren versuchte was ich jetzt aber einschränken werde. ja ich leide unter permanenter schüchternheit (und daher auch unter einsamkeit/langzeitsingle) im bezug auf das weibliche geschlecht, es sei denn ich bin besoffen.
Das muss nicht unbedingt heissen,dass du mit Frauen nicht klar kommst, sondern dass du einfach noch keine gleichgesinnten Frauen kennengelernt hast!

Ps: Das mit dem Lungenriss habe ich ja in meinem ersten Beitrag auch schon zu 99,999 % ausgeschlossen...

Geändert von Imperativ (22.08.2007 um 21:46 Uhr).
Imperativ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2007, 23:00   #10
Jens
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Herzeleid oh Herzeleid ... das paßt ja mal wieder. Du hast Angst vor Herzkrankheiten und hast ein Problemchen mit Frauen , die Schüchternheit. Das ist klar das du da auch schüchtern bist, da ja in der Liebe auch mal das Herz "bricht". Betäubungssaufen oder andere betäubende Substanzen bringen da sehr wenig. Man sollte Frauen als gleichberechtig betrachten, nicht mehr wie du und auch nicht weniger wie du wert. Frauen sind total anderes aber in der Liebe auch wieder so gleich wie Männer. Ein großer Fehler ist es Frauen aus Schüchternehit zu ignorieren. Was haben deine Eltern dir gelernt: alte Leute immer schön grüßen, da man so als netter Mensch dasteht. Das funktioniert nicht nur bei alten Leuten.

Wenn du solche Angst vor dem Tod oder vor Herzkrankheiten hast, würde ich mich an deiner Stelle massiv diesen Ängsten stellen und mich mit dem Tod und was danach kommen könnte beschäftigen. Du kannst natürlich im Internet noch weiter nach Angststörungen suchen, Panikattacken diagnostizieren ... oder dich deinen Problemen stellen und die Person welche dir wirklich helfen kann zu aktivieren: das bist du selber.
Ich stand schon öfters rum und war vor dem umkippen: Hitzewallungen, Schwindel, Tunnelblick und Schmerzen. Ich habe das dann schön ignoriert, mit Gedacht leck mich körper, ich weiß ja das ich jetzt nicht sterben kann. Dann stellte ich mich meinen gesundheitlichen Problemen, man will ja nicht als Fahnenflüchtling gelten oder als Feigling vor dem Leben.

Anere Menschen sind nicht vor denen man Angst haben müßte, Angst betäubt deinen Verstand ... vielleicht ist das was so dröhnt wie ein Hanfrausch?
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