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Alt 12.02.2007, 20:29   #1
Strandi
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Registriert seit: 12.02.2007
Beiträge: 6
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Kleines Projekt - Brauchen Hilfe!
Hallo liebe Gemeinde. 
Ich und ein paar Leute haben ein etwas größeres Vorhaben und wollten da nach ein paar Tipps und möglichen Kniffen fragen.
Und zwar wollen wir einen für Privatzwecke etwas größeren Anbau starten. Wir sind 4 Studentenwgs und ein paar Azubis die davon profitieren sollen. Das wird also reiner Eigenbedarf, wird aber das Portemonnaie jedes einzelnen erheblich entlasten.  (So die Theorie jedenfalls)

Die Gegebenheiten:
Anbebaut soll auf einem Dachboden werden. Auf diesem ist noch nichts ausgebaut. Lediglich Strom ist vorhanden. Es sind so ca 50 Quadratmeter wo einmal noch durch eine Tür getrennt ist. Ein Fenster ist auch vorhanden.

Folgende Anforderungen haben wir uns ausgedacht:
- Die Qualität des Grases muss nicht höher sein als das was man so zu kaufen bekommt.
- Es soll halt viel bei raus kommen und relativ regelmäßige Ernte sein, weil es sonst sicher gezanke gibt. 
- Natürlich müssen sich die ganzen Investitionen in Grenzen halten, da wir das ganze wegen dem lieben Geld ja auch starten. Hätten wir alle reiche Eltern würden wir das nicht machen. 

Da wir uns mit dem Anbau noch nie befasst hatten , eher mit dem Rauchen, standen die 4 die sich darum kümmern wollten natürlich vor nem Berg von Dingen an die man denken muss. Natürlich wie so oft erzählen die meisten Webseiten auch unterschiedliche Dinge. 

Was wir bis jetzt für Ideen haben:
- Anbauen wollen wir über Stecklingszucht, wegen der geringeren finanziellen Belastung und dem gut vorhersehbaren Ertrag.
- Die Lampen werden an solch Stahlgliederketten gehängt damit man die in der Höhe verändern kann wie man möchte.
- Styropor als Dämmung für die Holzwände?
- In dem kleinen Extraraum dann die Mutterpflanze abgeschottet vom Licht her?
- Dann halt noch 2-3? Standventilatoren im „Growraum“ zur Luftumwirbelung.
- Ein Luftableitsystem brauchen wir dann ja auch noch. Also so einen Lüfter mit Aktivkohlefilter. Sowas ist ja ziemlich teuer… wie lange hält so ein filter? Das wäre schon wichtig wegen dem Schornsteinfeger. 
- Lampen sind ja auch ganz schön teuer und verbrauchen viel Strom… Was meint ihr können wir da nehmen (da gehen die Meinungen ja auseinander) und wenn es wirklich unbedingt die Stromfresser Natriumdampflampen sein müssen, wie viele brauchen wir denn?

Wie gesagt vielleicht können uns da ein par „Seniors“ ein wenig unter die Arme greifen. Denn dadurch das wir nicht so viel Geld zur Verfügung haben müssen wir genau schauen was unumgänglich ist und was ein wenig günstiger sein kann.
Wie würdet ihr das ganze aufbauen?

Schon mal im Vorraus besten Dank!
Strandi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2007, 21:16   #2
hammock
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Registriert seit: 29.07.2006
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Beiträge: 667
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hallö erstmal und herzlich willkommen !

an eurer stelle würd ich das dach umbauen. die bisherige bedachung gegen plexigla-dachplatten austauschen. ist wesentlich billiger am ende.

übrigens: grasanbau als investitionsanlage ? -> hohes risiko

mfg

edit:
von 50qm effektiv 40qm nutzen, also mit lampen beleuchten, da könnt ihr euch auf etwa 500€ stromkosten pro monat einstellen.

mit der plexi-dach-variante kann mittels künstlicher verdunkelung auch mindestens zweimal im jahr geerntet werden.
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Mensch ist nicht Mensch um Geld oder Ruhm zu erlangen, Mensch ist es aus Leidenschaft.

Geändert von hammock (12.02.2007 um 21:23 Uhr).
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Alt 12.02.2007, 23:06   #3
Strandi
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Registriert seit: 12.02.2007
Beiträge: 6
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Hallo und danke für die antwort.

Also es ist keineswegs eine Geldanlage.
Risko wird so gering wie möglich gehalten. Das Thema ist bereits durch.

Das Dach gegen Plexiglas austauschen ist nicht möglich.
1. Würde das wechseln alleine schon aufsehen erregen
2. Wäre das sehr teuer .
3. Könnte jeder das gute w33d sehen.

Effektiv kommen wir sicher net auf 40 quadratmeter. Ich schätze 25- maximal 30.
Aber das mit den stromkosten hat uns bis jetzt auch am meisten kopfschmerzen beschert.

Die Growgefäße wollten wir selber bauen. N bischen Holz + Plexiglas oder dickere planen. Braucht man wirklich so extrem viele lichtquellen?
Strandi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.02.2007, 22:36   #4
hammock
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Registriert seit: 29.07.2006
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Beiträge: 667
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mhm...
growgefäße selber bauen ist unnötiger aufwand, es sei denn ihr wollt hydroponisch anbauen. dann wäre holz aber fehl am platz.
bei 20qm auf erde anzubauen erfordert etliche mengen an erde und das wäre wohl weitaus auffälliger. da würd manch einer gleich 1+1 zusammenzählen, was ihr mit den vielen 80L-blumenerdesäcken vorhabt.

um nochmal auf den dachumbau zurückzukommen: es gibt auch milchiges plexi. das benutzen viele als sichtschutz für ihren balkon, gerade in den großstädten -> ist also gar nicht mal so ungewöhnlich. sieht manchmal aus wie japanische papierwände und lässt auch genug licht durch.

meiner persönlichen meinung nach sollten etwa 6qm anbaufläche für 4 personen allemal ausreichen. diese fläche könnte z.b. aus drei abgeteilten growschränken bestehen. wenn ihr´s richtig anstellt, habt ihr dann mehr als genug w33d zum ernten, als euch lieb ist. wahrscheinlich nicht zu anfang, aber mit geduld und beobachtungsvermögen bekommt ihr das schon hin.

übrigens gibt´s hier einige sehr gute beiträge im forum zu den wichtigsten dingen, wie: beleuchtungsarten/lampen, krankheiten+schädlinge, düngung, stecklinge etc, etc.

bis denn .....
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Alt 14.02.2007, 10:49   #5
Imperativ
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Endlich mal ein paar Studenten,die was sinnvolles machen!
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Alt 14.02.2007, 13:22   #6
bluesky
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Die Natriumdampflampen halte ich (auch aus eigener Erfahrung) für unumgänglich. Mit denen bekommt ihr mit etwas Übung bis zu 1,8g pro Watt. Bei LSR ist das oftmals nur 0,8g/W. Für den ersten grow kann man dann, wenn alles ganz gut läuft von 1g/W ausgehen. D.h. ca. 300g feinstes Weed innerhalb von ca. 4 Monaten auf 1,5-2qm. Stromkosten liegen dabei mit einer für diese Fläche benötigten 600W NDL bei ca. 40€. Das könnt ihr euch dann hochrechnen. Wenn ihr mit 600g-1500g 4 Monate hinkommt, dann reichen 4qm, wenn die Pflanzen Dicht an Dicht stehen. Vorraussetzung ist natürlich, dass nichts gravierendes schief läuft. Stromkosten lägen dann bei ca. 80-100€ im Monat.
Wenn ihr auf Stecklinge zurückgreift könnt ihr in der Regel alle 2 Monate abernten. Dann könnte man bei bedarf auch in 2 Phasen anbauen. Dann könnte man jeden Monat 2qm mit locker 300g abernten. Stromkosten sind dann aufgrund des getrennten Systems und der Mutterbox etwas höher. Müsste man mal ausrechnen, so viel ist das aber nicht. Und diese Geschichte kann man natürlich auch beliebig hochrechnen.
Bedenkt nur: Umso größer ein System ist, umso anfälliger ist es für Krankheiten und mit etwas Pech ist dann die gesamte Ernte weg. Getrennte Systeme sind daher immer empfehlenswert.

Die kompletten 40-50qm auszubauen dürfte euren Bedarf bei weitem überschreiten. Man müsste das Ganze dann mit ca. 16.000 Watt beleuchten. Diese Stromrechnung wollt ihr nicht bezahlen.


Und was ihr euch unbedingt zulegen solltet ist ein Thermostat. Dann wird die Temperatur von alleine geregelt. Man muss sonst immer sehr drauf achten. Wie sieht der Dachboden sonst so aus? Warscheinlich ist isolieren unbedingt notwendig. Eine Temperatur von 19-26° muss immer eingehalten werden, sonst kommt es zu Ertragsverlusten. Wenn man gut isoliert, braucht man nicht heizen. Wenn man heizt kostet das wieder unmengen an Geld. Ich gehe mal davon aus, dass keine Heizung installiert ist und mit Strom geheizt werden müsste.
Legt euch außerdem einmal vernünftiges Growzubehör zu, das macht eine größere Ernte und spart viel Frust. Bei billiglösungen steckt man häufig mehr rein, als man rausbekommt.
Schaut mal auf www.head-shop.de. Die Preise sind sehr in Ordnung. Achso: Pro 2qm-Box sollte man einen 800m³/h Lüfter haben (ausgegangen von 2,2m Deckenhöhe). Dann hat man noch gut Spielraum für warme Tage. Man könnte auch 2 solcher Boxen mit einem Lüfter zusammenschalten, bräuchte dann aber ca. 1200m³/h. Dann hat man auch wieder zwei verbundene Systeme. Geht aber auch.
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bluesky ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2007, 18:00   #7
Strandi
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Beiträge: 6
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Erstmal danke für die Antworten. Super geschrieben echt.

@hammock
So einen Growschrank selber zu bauen ist ja nicht so der hit und WEITAUS billiger als ihn zu kaufen. Ich hab ben mal bei headshop geschaut und da sin preise AB 350€ - 500€ usw. Ausserdem kan man da größen bauen die individuell besser passen.
Wir dachten da so an 2x2m für den ersten anlauf so zum testen. Ich denke auch fast das 30m² einfach zu hoch gegriffen war und das 4m² locker reichen wenn alles gut läuft.
Das Plexiglas fällt definitv weg.

@Imperativ


@bluesky
Also doch NDL... schade hatten schon auf etwas stromsparendes gehofft.
Hab ich was falsch verstanden? 1g/Watt bei 600Watt wären dann doch 600?
Dachboden ist im Moment noch nicht der hit. Hat n bischen den scharm eines Besetzerhauses. Eigentlich soi wie das ganze haus.
Aber da werden wir natürlich noch was machen. Deshalb dachte ich da auch an 1nen oder 2 Growschränke bauen, da dann das ein einfacher ist als den ganzen bodean aus zu bauen.
Wenn der Boden ein wenig gedämmt wird und die die Schränge relativ gut isoliert sind, dann heizt doch die Lampe auch noch gut oder? Müsste das reichen? Oder noch n par heizmatten in die erde?


Wir informieren uns erstmal grob vor bevor wir uns an die ganzen tuts machen, da wir erstmal grob wissen müssen wo es hin gehen soll. Die idee vom anfang ist ja schon komplett umgekrämpelt.
Danke für die Mühe!
Strandi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2007, 19:31   #8
datschi
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Zitat:
Zitat von Strandi
Und zwar wollen wir einen für Privatzwecke etwas größeren Anbau starten. Wir sind 4 Studentenwgs und ein paar Azubis die davon profitieren sollen.

Die Gegebenheiten:
Anbebaut soll auf einem Dachboden werden. Auf diesem ist noch nichts ausgebaut. Lediglich Strom ist vorhanden. Es sind so ca 50 Quadratmeter wo einmal noch durch eine Tür getrennt ist. Ein Fenster ist auch vorhanden.
4 studentenwgs und ein paar azubis hört sich nach 10-15 leuten an. und 50m² für den effektiven anbau... bin gespannt, wann der erste hinter schwedischen gardienen sitzt.

an eurer stelle würde ich den ganzen plan nochmal etwas überdenken.
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make love, not war

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kiffen macht abhängig, darum häng ich ständig ab
datschi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2007, 21:11   #9
bluesky
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bluesky eine Nachricht über ICQ schicken
Richtig: 1g/W wären bei 600W 600g Ertrag. Aber das sind die guten Werte, wenn man es wirklich ein paar mal gemacht hat. Anfangs rechne eher mit der Hälfte.

Auf der hanfburg schreiben die Leutchen oft hinterher dazu, wie der Ertrag/W ausgefallen ist. Stöber da mal ein bisschen rum. Anmelden lohnt i.d.R. aber nicht. Sind häufig recht undfreundlich und jeder muss seinen Senf dazugeben. Also gucken ja, ansonsten schön hier bleiben.

Und Datschi kann ich nur zustimmen. Bei so vielen Leuten spricht sich das recht schnell rum......
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bluesky ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2007, 22:44   #10
Strandi
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So wie ich das sehe ist erwischt werden das kleinste Problem am Genzen...
Ich bin heftig am Lesen und schau mir die verschiedensten Infos an... über Dünger ... schimmel usw.

Jetzt mal ganz ehrlich... Muss man da so eine wissenschaft draus machen damit das was wird? Um so mehr ich lese um so mehr denk ich mir... das wird wohl nie was... da müsste ich erstmal biologei srudieren.

@Bluesky
was meinst Du übrigens zu der geschichte mit dem schrank ausm letzten post?
Strandi ist offline   Mit Zitat antworten
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