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#1 |
Moderator
Registriert seit: 01.01.1970
Ort: Hinter den sieben Bergen
Beiträge: 4.832
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unbekannte Kakteen...???
Moin zusammen,
..also ich hab auch mal wieder ne Frage.... ![]() Ich hab die Vermutung, daß ich neulich nen Mescalin- haltigen Kaktus im Gartencenter gekauft habe...!!! Ich wollte selber meinen Augen nicht trauen, aber ich bin mir halbwegs sicher, das es ein Trichocereus peruvianus ist!!! ....war auch nicht billig ![]() ...gibt es (so wie z.B. bei den Pilzen) auch tödliche Kakteen?? ...was würdet ihr machen, antesten oder nicht, und in welcher Dosis/Menge??? So long Puse
__________________
Der Mensch braucht eine lange Zeit um so etwas zerbrechliches wie das Bewußtsein zu entwickeln und zu verstehen, daß er auf diese Fähigkeit sehr stolz sein kann. Er sollte sehr behutsam mit dem Bewußtsein umgehen! |
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#2 |
Moderator
Registriert seit: 29.04.2003
Beiträge: 3.382
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Also toxisch wirken diese Kakteen ja auch erst in größeren Mengen. Und von einem tödlichen Kaktus in dem Sinne habe ich noch nicht gehört.
Ich würde mich einfach an die Dosis rantasten. Wobei ich auch schon gehört habe, dass die hier verkauften Kakteen kein Mescalin enthalten. <Alle Angaben sind wie immer ohne Gewähr.> |
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#3 |
Gesperrt
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Ich hab mich ja schonmal nach giftigen Kakteen informiert, aber unter den Giftpflanzenlisten im Internet stehen nur die Mescalinhaltigen, also scheint es da sonst nix besonders gefährliches zu geben!!!! Wie dick ist denn der Kaktus??? Also ein 20cm großes Stück dürfte dir schon nen ganz guten trip bescheren, aber nach längerem Überlegen bin ich zu dem Schluss gekommen, das du, in Anbetracht der Tatsache das du nicht genau weißt welche Sorte es ist, mit einem ca. 5 cm großen Stück anfangen könntest, ich bin mir relativ sicher das bei dieser Menge das Risiko durchaus überschaubar ist!!! Wenn du keine Wirkung hast oder nur eine Schwache, kannst du die Dosis ja immernoch verdoppeln oder verdreifachen!!!! Bei diesen Arten ist das zwar nicht so ausgeprägt wie beim Peyote, aber wenn dir übel wird oder du dich übergeben musst, muss das kein zeichen sein, das es ein "giftiger" oder besser gesagt gefährlicher Kaktus ist, denn wie du sicher weißt, löst Meskaln oftmals auch Übelkeit aus!!! Also ich denke du könntest mit einem 5cm Stück locker anfangen ohne dir großartig Gedanken machen zu müssen, nen Kotzeimer würde ich mir trotzdem zur not beiseite stellen, ist zwar unwarscheinlich, aber nicht unmöglich das du dich übergeben musst!!!!
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen, mein Freund ![]() LG Leary |
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#4 |
Gesperrt
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und Puse, n kleiner Tipp: schau mal in "Psychoaktive Pflanzen" von Schuldes auf seite 41, dort findest du einen Abschnitt, über den sogenannten "Dona-ana-Kaktus" (Coryphanta macromeris) ! Dieser Kaktus enthält Macromerine die Wirkungen wie Meskalin hervorrufen sollen! Diese Macromerine sind etwa 1/5 so stark wie Meskalin!!
Vielleicht sollten wir dieses Thema und einige andere die Tage malwieder bei einem persönlichen Gespräch vertiefen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() LG Leary |
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#5 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 23.05.2003
Beiträge: 910
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Normalerweise steckt doch immer so'n kleines Etikett mit in der Erde, wo draufsteht was es ist?
kA, ob es tödlich giftige Kakteen gibt, jedoch kommen vielen Kakteen die unterschiedlichsten Alkaloide vor. Aber denke mal, die Verwechslungsgefahr ist relativ gering. Wenn ich mir sicher wäre, würde ich es ausprobieren. Das Problem ist die Dosierung, da der Meskalin-Gehalt von Exemplar zu Exemplar sehr stark schwanken kann (Von viel bis gar nix). Abhängig ist dies von der Wachstumsumgebung wie Erde und Sonnenlicht. Europäische Exemplare sollen im allgemeinen schwächer wirksam bis garnicht wirksam sein. Rätsch schreibt, daß ein 10cm langes Stück ausreicht. Damit würd ich in etwa anfangen. Die Stacheln werden entfernt, die wachsige Aussenhaut so entfernt, daß das grüne schleimige Xylem darunter zum Vorschein kommt. Dieses wird dann bis auf das weisse Mark, daß darunter liegt, abgeschabt und 4 Stunden in 1L Wasser gekocht (mit Zitronensaft). Das weisse Mark soll einen angeblich krank machen (indianische Überlieferung). Wenn's fertig gekocht ist, wirds durch ein Tuch gefiltert, der grüne Sud ist es dann. Die im zurückbleibenden Stückchen kann man angeblich wie Kekse essen. Mehr Info's zu dieser Zubereitungsmethode (ist allerdings für den San Pedro - der angeblich etwa 2-2.5x schwächer ist als peruvianus): Zubereitung Es wird mitunter auch der Kaktus in längs oder quer in Scheiben geschnitten und komplett ausgekocht. Wird auch funktionieren. Gtx, Solanum PS: Das Synonym für Trichocereus peruvianus und andere Trichos ist Echinopis peruvianus. Das liest man, wenn ich mich recht erinnere häufiger mal in der Kakteenabteilung im Gartencenter. |
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#6 |
Gesperrt
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Meskalin ist jedoch nur schwer wasserlöslich, von daher wäre ein mit Aceton oder Alkohol hergestelltes Extract sicherlich besser wirksam!!!
Und ich sags mal so, wenn der Kaktus bei Puse wächst, würde ich eher davon ausgehen das er viel Meskalin enthält ![]() ![]() LG Leary |
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#7 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 23.05.2003
Beiträge: 910
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Reines Meskalin ist schwer wasserlöslich, das ist richtig. Aber durch den Zitronensaft wird das Alkaloid in das wasserlösliche(re) Citrat überführt.
Schätze mal, daß so ein Kaktus vor allen Dingen 'ne Menge Licht braucht,um wirklich eine kräftige Wirkung zu entfalten. Vielleicht an nem Sonnigem Dachfenster (und nem ordentlichem Sommer) oder unter ner Hochdrucklampe. Da der Kaktus aber aus ner Gärtnerei kommt - wohl eher nicht auf optimalen Wirkstoffgehalt hin gezüchtet. Wenn Du aber noch 'ne Zeit warten willst, bis zum Testen, dann drück ich Dir die grünen Daumen - und bin gespannt auf nen Erfahrungsbericht. Btw: wie teuer war der Kaktus - und wie gross ist er? |
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#8 |
Gesperrt
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Interessant! Ja, mit dem Zitronensaft klappt das bestimmt auch! Ich erinnere mich an einen Freund, der sich aus seinen Kakteen mal ein Extract "kochte", soweit ich weiß benutzte eher aber kein oder nur teilweise Wasser, es waren glaub ich auch noch Chemikalien im Spiel (irgendwas in richtung reiner Alk, Aceton etc...) !!!!
Da ich aber solche Chemikalien auchnicht immer zur Hand habe, würde ich warscheinlich die Kaktusteile mehrere Stunden mit Zitronensaft auskochen (das muss glaub ich sehr sehr lange kochen) und die ausgekochten Teile danach noch aufessen!!!! Also, da geb ich dir recht ![]() Nur verwende ich beim Ephedratee meist reines Vitamin C in Pulverform, das funktioniert noch besser als Zitronensaft! Das sollte beim Kaktus also eigentlich auch gelten!!! LG Leary |
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#9 | |
Erfahrener Benutzer
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Zitat:
Wenn man schon eine Hochdrucklampe benutzen möchte (wovon ich eigentlich abraten möchte, wenn man diese Hochdrucklampe allein für die Kakteen benutzt, ist dass für mich rausgeschmissenes Geld für Strom), dann sollte man nicht unbedingt einen 18/6 oder sonst was, sondern ein 12/12 Rhytmus benutzen. So, und nun warum ich die nicht benutzen würde: Ich glaube kaum, dass der Kaktus unter ner Hochdrucklampe besser wachsen würde, wenn man auf eine höhere Photosyntheserate aus ist; es kann auch "normales" Naturlicht sein, wenn man bedenkt, dass Kakteen Sukkulenten sind, und sogenannte CAM-Pflanzen, deshalb co2 nur nachts aufnehmen (weil da die verdunstung geringer ist werden auch nur nachts die Spaltöffnungen geöffnet), diese in Form eines anderen Stoffen (meist eine organische Säure) gespeichert, naja und das Licht wird dann Tags benötigt um die nötige Energie für die "lichtreaktion" durchzuführen (und atp herzustellen), dann in der sekundären Reaktion (hiess glaub ich Calvin Zyklus, Bio is so lange her) wird dann das gespeicherte co2 umgewandelt. Und wenn kein gespeichertes co2 mehr da ist, kann man noch soviel Licht zuführen wie man will, da ja der primäre Faktor dann das co2 ist. Aber ein eiskaltes Zimmer sollte es auch nicht sein (succulenten sind nun mal Trockenpflanzen, die an "wärmere / heisse" Standorte angepasst sind). Nur frag ich mich, denn ich hab noch nichts dazu gefunden, ob die Synthese von Mescalin im Kaktus temperaturabhängig ist, was ich aber ziemlich bezweifel edit: bzw nich bezweifel, hab noch einmal darüber nachgedacht, dazu bräcuht ich allerdings die Grundlagen, wie das Mescalin entsteht... |
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