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#1 |
Moderator
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Beiträge: 2.348
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Mucuna pruriens - Kapikacchu
Deutscher Name: Juckbohne, Akushi
Botanischer Name: Mucuna pruriens Wichtigste Inhaltsstoffe : N, N-DMT, Bufotenin, Serotonin Mögliche Wirkung (muss nicht sein): Halluzinationen mit Farbenpracht - Psychodelika Mögliche ayurvedische & medizin. Anwendung : gegen Bandwürmer und als Aphrodisiakum, Antidepressiv Quelle: http://www.schlechte-anmache.de/pfla...099%5B1%5D.htm Mucuna pruriens, Juckbohne, Velvet Bean, (Leguminosae) Kletterpflanze, die in den tropischen Zonen beider Hemisphären verbreitet ist. In Mexiko werden die DMT-haltigen Samen als Aphrodisiakum verarbeitet. In Brasilien gilt die Pflanze als Aphrodisiakum und Nerventonikum. Die großen Samen werden auch zu Amuletten und Halsketten verarbeitet. Anzucht und Pflege: Aussaat am besten im Zimmergewächshaus oder unter Glas bei 18-24°C vorziehen, warm und feucht halten, Zimmerpflanze, benötigt Kletterhilfe, frostfrei. Quelle: http://www.magic-plants.com/plant_m.htm Kapikacchu (Mucuna pruriens) ist ein bedeutendes ayurvedisches Aphrodisiakum -- das gereinigte Pulver der Samen wird in verschiedenen ayurvedischen Produkten zur Förderung der Samenproduktion, zur Verbesserung der Samenqualität und zur sexuellen Stimulanz verwendet. Kapikacchu ist z.B. enthalten in Shatavaryadi churnam. Quelle: http://www.aayurveda.de/apocurnas1.html Die Geschichte Auf der Suche nach alternativen Therapien begann Ende der 1980er Jahre der indische Universitätsprofessor B. V. Manyam in den USA wissenschaftlich zu untersuchen, welche Pflanzen bisher weltweit zur Behandlung der Parkinsonschen Krankheit verwendet wurden. In der Literatur fand er den Stechapfel (Datura stramonium, Wirkung: anticholinergisch), die Juckbohne (Mucuna pruriens) und die Pferdebohne (Vicia faba) mit einem hohen Gehalt an L-Dopa (Wirkung: dopaminagonistisch); den Mutterkornpilz (Claviceps purpurea, Wirkung: dopaminagonistisch) und eine südamerikanische Liane (Banisteria caapi, Wirkung: MAO-inhibitorisch). Aufgrund der besseren Verträglichkeit von Mucuna pruriens gegenüber den anderen Pflanzen entschied Prof. Manyam sich für die Entwicklung eines pharmazeutischen Produktes aus dem Pulver der geschälten Bohne. So sind exakte Dosierung und Vergleichbarkeit mit synthetischem L-Dopa sowie eine definierte Haltbarkeit gewährleistet. Nach der Durchführung erfolgreicher Studien erhielt das Bohnenpulver die Zulassung zur Behandlung von Parkinsonpatienten in Indien. Es handelt sich bei der Rezeptur um die derzeit einzige weltweit auf dem Markt erhältliche pflanzliche Zubereitung für eine qualitativ anspruchsvolle Parkinsontherapie. Informationen zu klinischen Studien können unter Berücksichtigung der deutschen Gesetzgebung nur für Fachkreise zugänglich gemacht werden. Die Pflanze Die Mucuna pruriens ist eine Schlingpflanze aus der Familie der Fabaceae, die in den Tropen weit verbreitet ist. Die in der Schote enthaltene Bohne trägt im Volksmund auch den Namen "Juckbohne", weil ursprünglich die Schoten außen behaart waren. Diese Haare lösten bei Hautkontakt einen starken Juckreiz aus. Um die Handhabung zu erleichtern, sind neuere Züchtungen frei von juckenden Haaren. Durch den gezielten Anbau der Pflanze ist eine ausreichende Versorgung der Herstellerindustrie mit hochwertigem Pflanzenmaterial gewährleistet. Lieferengpässe, die sich bei Wildsammlungen ergeben können, werden somit ausgeschlossen. Auch bietet der Anbau der Arzneipflanze einen Beitrag zum Umweltschutz, da die natürlichen Quellen nicht ausgebeutet werden. Quelle: http://www.mucunapruriens.de/ Quelle: http://www.magic-plants.com/plant_mucuna_pruriens.html
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gruß reppi >>>der rausch einer todeserfahrung lieg im zurückkommen<<< KEINE MACHT DEN DROGEN |
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#2 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 9
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Gibt es keine Nebenwirkungen?
Wenn ein wichtiger Inhaltsstoff Bufotenin ist, müßte zumindest starke Übelkeit und Erbrechen eine Nebenwirkung sein. (Bufotenin wirkt doch psychoaktiv und ist auch im Sekret der Erdkröte enthalten, oder täusche ich mich da jetzt?) Gruß, Dominik |
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#3 |
Moderator
Registriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 2.348
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Hab im netz folgende infos gefunden (sind leider nur berichte über den kampf gegen parkinson):
Mucuna Pruriens: Bohne gegen Parkinson Rubrik: Komplementärmedizin Die Leguminose Mucuna pruriens gehört in Indien zu den populärsten Heilpflanzen. Den Bohnen werden in der ayurvedischen Medizin u.a. adstringierende, abführende, antihelmintische, aphrodisische und tonische Wirkungen zugesprochen. Zudem wird Mucuna pruriens in Indien traditionellerweise seit über 4500 Jahren zur Behandlung von Parkinson eingesetzt, was sich wissenschaftlich über ihren hohen Gehalt an L-Dopa (2-5 % Levodopum ) erklären lässt. In neueren klinischen Studien zeigte sich aber, dass Mucuna-Präpate zwei bis dreimal stärker wirkten, als entsprechende Dosen des synthetischen L-Dopa. Erklärungen dieses Effekts sind zur Zeit lediglich hypothetischer Art. Schwerwiegende Nebenwirkungen wurden bisher nicht bekannt. In Europa sind noch keine entsprechenden Phytotherapeutika im Handel. Einzig in Indien wurde bisher das Bohnenpulver HP200 unter dem Handelsnamen Zandopa® registriert. www.pharmavista.ch/news/PVP/0000749D.htm Mucuna pruriens, eine indische Bohnenart wird in der Ayurveda (als HP200, pro Tag sechsmal 7,5-g-Beutel) bereits seit ca. 3500 Jahren gegen Parkinson gebraucht. Nun hat man darin Levodopa gefunden, das bereits synthetisch hergestellt als Medikament gebraucht wird. Die Bohne wirkt aber stärker als das synthetische L-Dopa und hat keine nennenswerten Nebenwirkungen! http://www.dr-walser.ch/parkinson.htm Behandlung von Parkinson-Patienten mit Mucuna-pruriens-Präparat Die Behandlung mit einem Mucuna-pruriens-Präparat führte einer amerikanischen Studie zufolge zu einer deutlichen Verringerung der klinischen Symptome. Dabei traten keine Nebenwirkungen in nennenswerten Ausmaßen auf. Die Hälfte der Patienten war mit L-Dopa vorbehandelt. Andere Parkinsonmittel, wie Dopaminagonisten, wurden während der Studie hingegen nicht abgesetzt. Samen von Mucuna pruriens enthalten bis zu fünf Prozent Levodopa. Welche weiteren parkinson-wirksamen Substanzen die Bohnenpflanze möglicherweise noch enthält, sollen weitere Untersuchungen ergeben. http://www.parkinson-telegramm.de/PT...schung0206.htm Indische Mucuna pruriens Bohnen enthalten L- Dopa, dürften aber nebenwirkungreicher sein als die chemisch erzeugten Produkte mit Decarboxylasehemmer. Rajendran PR, Thompson RE, Reich SG.The use of alternative therapies by patients with Parkinsons disease. Neurology. 2001;57:790-4. Die Bohnen enthalten L-dopa in der Größenordnung von 3,6-4,2% ihres Gewichtes, das beim Kochen, Einweichen oder gar Autoklavieren erhalten bleibt. Angeboten als Mucuna pruriens eingestelltes Pulver mit 500 mg L-Dopa / 14 g 500 - 1000 mg, L-Dopa entsprechend 14 - 28 g Pulver. Die Pflanze wird in der Ayurvedischen Medizin auch gegen Schlangenbisse eingesetzt. Mucuna pruriens, senkt den Blutzuckerspiegel entweder durch Stimulation der Insulinausschüttung oder einen Insulin ähnlichen Effekt. Dies kann durchaus zu schwerwiegenden Nebenwirkungen mit Unterzuckerung führen. Solche Nebenwirkungen werden, da über das Präparat oft nicht berichtet wird, häufig nicht erkannt. Ein solcher Bericht über eine Bewusstlosigkeit durch Unterzuckerung bei einem Diabetiker, der ein ayurvedisches Präparat zusätzlich einnahm- in diesem Fall gegen Psoriasis- findet sich bei Thatte UM, Rege NN, Phatak SD, Dahanukar SA The Flip Side of Ayurveda, J Postgrad Med 1993; 39(4):179-182,182a-182b) Journal of Postgraduate Medicine, the official publication of the Staff Society of Seth G. S. Medical College and K. E. M. Hospital, Mumbai India Mucuna pruriens, kann nach Berichten ebenso wie andere L-dopa Präparate Halluzinationen und psychotische Symptome auslösen. Über die Qualität der Produkte ließen sich bei einer Internetrecherche keine zuverlässigen Daten finden. Im Lancet wird Vaidya Balendu Prakash, chair of the Health Ministry's Central Ayurvedic, Siddha, and Unani Drugs technical advisory board zitiert "die Mehrzahl der Ayurvedischen Zubereitungen die auf dem Markt verfügbar sind, sind entweder gefälscht, gepanscht, oder falsch ausgezeichnet" . The Lancet Volume 351, Number 9110,18 April 199 ![]() häufiger Nebenwirkungen von L-Dopa Gastrointestinal: Übelkeit, Erbrechen, Obstipation bei 20-30 % zu Beginn der Behandlung. Therapie: Motilum 3x10-20 mg Kardiovaskulär: Orthostatische Hypotonie, Arrhythmie, Tachykardie, Tachyarrhythmie (meist bei kardialer Vorschädigung), unter Anästhesie plötzliche unerwartete RR-Schwankungen (Unterbrechen der L-Dopa-Therapie 12 Stunden vor Operation) Pollakisurie, Inkontinenz, vermehrtes Schwitzen Selten Steigerung der Libido, Geschmacksstörungen Späte Nebenwirkungen Wirkungsschwankungen, Dyskinesien, Dystonien, Schlafstörungen, Agitiertheit, intensive Träume, visuelle Verkennung, Halluzinationen (meist optisch) paranoid-halluzinatorische Symptome Nebenwirkungen der Dopamin-Agonisten Häufig: Hypotonie, 0rthostase, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Dyskinesien, Psychosen (häufig visuelle Halluzinationen), verstärkte Dyskinesien, Selten: Vasospasmen, Magenblutungen, Erythromelalgie, Schlafstörungen, Schwindel, Schläfrigkeit, Verwirrtheit, gesteigerter Sexualtrieb, Durchblutungsstörungen an Fingern und Nase und retroperitioneale sowie pulmonale Fibrose(Ergot- Präparate), Kopfschmerzen, Kontraindikationen: Frischer Herzinfarkt, Magenulzera, schwere psychische Störungen in der Vergangenheit, ausgeprägte Hirnleistungsschwäche http://www.neuro24.de/parkinsonmedikamente.htm ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Bufotenin Beschreibung: Bufotenin ist ein von Kröten abgesonderter Stoff. Symptome: Er löst einfache und kurzfristige Sinnestäuschungen (Flammenhuschen und Lichtblitze) aus. Die Wirkungen sollen denen des LSD und dem Meskalin ähneln. Meist wird die "positive" Wirkung der Droge durch eine Mydriasis, Schwindel, Brechreiz und einem Blutandrang in den Kopf abgelöst. http://www.gifte.de/bufotenin.htm Bufotenin: Allgemein: B. wurde 1883 erstmals aus dem Sekret der gemeinen Kröte (Bufo vulgaris f.) isoliert. Da es mehrfach im menschlichen Urin nachgewiesen wurde, ist es eine im menschlichen Organismus natürlich vorkommende Substanz. Die halluzinogene Wirkung des B. wurde erstmals 1956 an Gefängnisinsassen, wahrscheinlich ohne ihr Einverständnis, erprobt. Weitere Forschungen wurden mit höchst unmoralischen Methoden durchgeführt, zum Beispiel verabreichte man die Substanz Insassen von psychiatrischen Kliniken ohne ihr Einverständnis. Da man viel zu hohe Dosen verabreichte, und die Versuchspersonen noch dazu mit Elektroschocks quälte, stellten sich keine Visionen ein, was zu der Annahme führte, dass B. keine visionäre Droge sei, sondern höchstens toxische Eigenschaften besaß. Summenformel: C12H16ON2 Vorkommen: In vielen Krötenarten (Bufo spp.), im gelben Knollenblätterpilz, in der Mimose Wirkung: Selten Halluzinationen, Veränderungen im emotionalen Bereich. Nebenwirkungen: Es wurde berichtet, dass sich die Gesichtsfarbe der Testpersonen in Rot bis Violett veränderte. ![]() Marktformen und Vorschriften: Im Handel liegt es als Bufoteninhydrogenoxalat vor.In den USA ist es verboten; in Deutschland und Österreich ist die Substanz legal. http://musik.freepage.de/cgi-bin/fee...bufotenin.html
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