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#1 |
Moderator
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Aussaat / Keimung - Beispiel
jeder erfolgreiche grower empfiehlt seine methode, und das nicht ohne grund. es hat eben jeder so seine erfahrungen gemacht. der eine legt die samen für kurze zeit in feuchte tücher und bringt sie dann in die erde, der zweite weicht sie zuerst für 24h im wasserglas ein und ein anderer widerum lässt sie in steinwolle keimen.
ich möchte hier die einfachste methode darstellen, die direkte aussaat und keimung in erde. vorteil: der sehr empfindliche keimling braucht nicht noch mal berührt werden und entgeht somit der gefahr einer verletzung durch unachtsame handhabung z.B. nachteile: es kann keine selektion zwischen keimenden & nichtkeimenden samen vorgenommen werden. die erde muss feucht gehalten werden, was wiederum den befall von schimmelpilzen und schädlingen begünstigt. aber dagegen kann man vorbeugen und dafür hab ich ein paar tips für euch. verwendet wird hier ein mischsubstrat aus erde und kokosfasern (etwa 60/40). die benötigte menge wird im backofen auf 150°grad für etwa 30min erhitzt ![]() ![]() ![]() ** das sterile substrat ist nur für den keimvorgang brauchbar, weil sämtliche sonst notwendigen bodenbakterien auch mit abgetötet wurden. ** mit einen stöckchen o.Ä. werden etwa 1cm tiefe löcher gestochen, in welche dann die samen gelegt werden. die samen sollten flach liegen, damit es die keimlingswurzel leichter hat, nach unten auszutreiben. ![]() die aussaatlöcherlies werden sanft zugemacht. ![]() die erde ist zwar sterilisiert, aber mittlerweile dürften die allgegenwärtigen sporen diverser pilze ihren weg hierher gefunden haben. daher empfiehlt es sich, eine konzentrierte fungizidlösung anzusetzten und diese mit einem pinsel vorsichtig auf die oberfläche der erde aufzutragen, wichtig: wirklich nur die oberfläche benetzen! fungizide sind sehr aggressiv und könnten den keimling zerstören. weniger ist mehr ! ** fungizide sind gesundheitschädlich und gehören eigentlich nicht hierher, zumal sie von der pflanze mitaufgenommen werden. es sei denn, man hält sich an das von mir beschriebene verfahren. deshalb rate ich auch jedem davon ab, der sich unsicher in der handhabung ist. ** ![]() zusätzlich sollte das ganze dann noch abgedeckt werden. so bleibt das substrat feucht und ist geschützt vor schädlingen und sporen. ![]() jetzt heisst es abwarten. die aussaat-schale kann erstmal auf der fensterbank abgestellt werden. die ersten keimblätter sind frühestens nach drei tagen, meistens nach fünf tagen zu sehen. von diesem zeitpunkt an beginnt die vegetative phase: eine beleuchtung mit 18h licht/tag - entweder natürlich oder künstlich. bei künstlicher beleuchtung empfehlen sich bestimmte leuchtstoffröhren oder CFL-lampen. NDL mit blauanteil können auch genutzt werden, wobei das aber stromverschwendung ist. *** weiter gehts hier: http://www.forum.alraune.org/lastpostinthread6641.html ***
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Muss nur noch kurz das nächste Bild retten Geändert von hammock (04.02.2007 um 20:30 Uhr). Grund: wichtige ergänzungen |
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