Anti-Siff Bongputz-Anleitung. |
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Vorbemerkungen zu den Glaseigenschaften: | |
Qualitätiv hochwertige Wasserpfeifen bestehen aus Duran®Glas der Firma Schott. Der Vorteil dieses Glases liegt in der Beständigkeit gegenüber Temperaturschwankungen die speziell am Shillum auftreten. Neben Duran® gibt es noch Pfeifen aus Borosilikatglas und diversen anderen Glasarten die alle aber die Beständigkeit gegenüber Temperaturschwankungen gemeinsam haben. Diese Eigenschaft ermöglicht erst eine Reinigung mit heißem Wasser. Orientalische Wasserpfeifen sind aus Hüttenglas und dieses ist sehr hitzeempfindlich. Eine Reinigung mit heißem Wasser würde unweigerlich zum Zerbrechen des Glases führen. Somit wendet sich diese Anleitung nur an Besitzer von Glaspfeifen aus hitzebeständigem Glas. |
Andere Materialien als Glas: |
Acryl, Metall und sonstige Materialien können empfindlich auf die Reiniger reagieren. Bei hochwertigen Materialien sollten die gebräuchlichen Reiniger keine bleibenden Spuren hinterlassen, aber im Zweifelsfall emfpehlen wir das Reinigungsmittel auf einer versteckten Stelle der Pfeife zu probieren, also 5-10 Minuten einwirken zu lassen. |
Optimales Zubehör: |
Da es sich bei den Rückständen in der Pfeifeum teerhaltige Stoffe handelt hilft ein Haushaltsreiniger selten weiter. Auch von diversen Experimenten mit Chlorreinigern raten wir ab. Wir empfehlen Limpuro, SchmandWeg oder Bongofit. Diese Reiniger sind biologisch abbaubar und der Erfolg ist bei richter Anwendung sichtbar. Vorsicht: Reiniger gehört nicht in Kinderhände und vor allem sicher aufbewahrt. Insgesamt benötigt ihr: |
Ein gutes Bongreinigungsmittel. Hier nehmen wir Schmand-Weg.je eine Bürste für das Rohr und für das Chillum. Auswahl je nach Größe der Pfeife und der jeweiligen Öffnungen. verschiedene Korken um das Kickloch und die Chillumöffnung zu verschließen. Achtet dabei auf den Schliff (z.B 18,8) eurer Pfeife. |  |
Es gibt auf dem Markt 2 verschiedene Arten von Bürsten für die Reinigung der Wasserpfeifen. Einmal naturfarbene mit einem Wollkopf und weiße Bürsten mit Nylonbesatz. Die Nylonbürsten sind zwar teurer, aber für gute Reinigungsergebnisse unerläßlich, denn in dem Wollkopf setzt sich sehr schnell der Teer aus der Pfeife fest und man kann die Bürste wegschmeißen. Bei Nylonbürsten ist es möglich den Kopf immer wieder zu reinigen. Selbiges gilt auch für Chillumbürsten. Eine konische Nylonbürste wird man jahrelang benutezn können, wohingegen eine Bürste mit Naturborsten selten länge Freude macht. |
Putzanleitung: |
 | | | 1. Verschließen des Kickloches und des Chillumlochs. Da die meisten Wasserpfeifen über zwei Löcher im unteren Teil der Pfeife verfügen, Kickloch und Chillumloch, brauchen wir als erstes 2 Korken um die Löcher zu verstopfen. Wir bieten im Shop jeweils auf die Schliffgrößen angepaßte Korken an. Alternativ kann man auch Weinkorken nehmen und mit einem Messer zuschneiden. |
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2. Reinigung der Wasserpfeife Man verschließt das Kickloch und das Chillumloch mit den Korken und füllt dann die heiße Reinigungslösung von oben in die Pfeife ein. Nach Beschreibung auf der Reinigerpackung die Lösung einweichen lassen, meistens 5-10 Minuten.Zuerst mal kurz schütteln, das sich der Dreck vorlöst, dann mit einer Bürste kräftig nachbürsten. Wichtig dabei ist, daß der Durchmesser der Bürste in etwas dem Durchmesser der Pfeife entspricht. Nur so lassen sich gute Ergebnisse erziehlen. Nach dem Bürsten entleert man die Pfeife und spült mit klarem Wasser nach. Es sollte sich nach dieser Behandlung aller Dreck gelöst haben. | | | | |
| 3. Chillumreinigung Das Shillum kann man separat mit einer Chillumbürste reinigen. Ich empfehle das Shillum auch mit in die Reinigungslösung zu geben, dann erziehlt man optimale Ergebnisse. Auch die Chillumöffnung ist mit dieser, etwas kleineren Bürstenform gut zu reinigen. | |
4.Spülen Da wir Reinigungsmittel in der Wasserpfeife hatten muß die Pfeife unbedingt gut ausgespült werden. Dafür nehmen wir klares Wasser und wiederholen diesen Vorgang 2-3 Mal. Anschließend sollte eure Bong dann so aussehen, wie auf dem Photo. Sauber, frisch und einladend. | | |